Name des Veranstaltungsortes
Drogenberatungsstelle Dresden
Strasse
Richard-Wagner-Straße 17
Postleitzahl
1 219
Stadt
Dresden
Infos zur Aktivität
Das Angebot der Drogenberatungsstelle Dresden richtet sich an alle interessierten Fachkräfte, die im Bereich Bildung, Soziales und im Gesundheitssektor tätig sind. Es finden in zwei Durchgängen Impulsreferate zum Thema Kinder aus suchtbelasteten Familien und eine Ausstellung zur Lebenssituation von betroffenen Kindern statt.
Veranstalter
Hessische Landesstelle für Suchtfragen e.V.
Datum
-
Name des Veranstaltungsortes
Zoom - Onlineveranstaltung
Strasse
Zimmerweg 10
Postleitzahl
60 325
Stadt
Frankfurt am Main
Infos zur Aktivität
Wenn die Kinder aus suchtbelasteten Familien hörbar werden, ist häufig schon viel geschehen.
Wie also können Kinder in problematischen Verhältnissen besonders früh erkannt werden?
Welchen Stressoren sind sie ausgesetzt?
Und welchen Einfluss hat überhaupt die vergangene Pandemie auf die Belastungssituationen der Familien mit kleinen Kindern?
Im Rahmen der COA Aktionswoche 2024 unter dem Motto „Vergessenen Kindern eine Stimme geben“ bietet die HLS am 20. Februar 2024 ein Webinar an, um einen Einblick in neueste Forschungsergebnisse über Belastungslagen von Familien mit Kindern im Alter von 0 bis 3 Jahren aufzuzeigen. Grundlage bildet dabei die KiD 0-3 Studie 2022, als Folgestudie der ersten Durchführung 2015, vom Nationalen Zentrum Frühe Hilfen. Dabei ist die Suchtbelastung der Familien nur ein Aspekt, der sich in vielschichtige Herausforderungen eingliedert, die häufig miteinander verbunden sind. Gerade das gemeinsame Auftreten und gegenseitige Bedingen von belastenden Faktoren soll sichtbar werden.
Im Rahmen des Webinars gibt es darüber hinaus die Gelegenheit, über Vernetzung und Erfahrung in der eigenen Arbeit zu sprechen und gemeinsame Möglichkeiten aufzuzeigen.
Referentin: Dr. Maria Hänelt, Nationales Zentrum Frühe Hilfen (NZFH)
Das Webinar richtet sich primär an Fachkräfte und Mitarbeitende von (Sucht-) Beratungsstellen, Stationären Einrichtungen, der Frühen Hilfen und des Jugendamtes sowie für weitere Interessierte aus der Sozialen Arbeit und medizinischen Berufen im Kontakt mit Eltern/Kindern.
Termin: 20. Februar von 10:00 – 12:00 Uhr
Kosten: Die Teilnahme ist kostenlos
Anmeldung: Hier können Sie sich anmelden
Anmeldeschluss: 12.02.2024
Veranstaltungslink: Der ZOOM-Link wird Ihnen zeitnah vor dem Webinar zugesendet
Ansprechpartner: Benjamin Düwal, HLS e.V.: benjamin.duewal[at]hls-online.org
Veranstalter
Haus der Diakonie Landau Fachdienst Prävention und Caritas-Zentrum Landau
Datum
-
Name des Veranstaltungsortes
Jugendwerk St. Josef
Strasse
Queichheimer Hauptstraße 231
Postleitzahl
76 829
Stadt
Landau in der Pfalz
Infos zur Aktivität
Eine Fortbildung für Fachkräfte zur Arbeit mit Kindern aus suchtbelasteten Familien. Kinder aus suchtbelasteten Familien sind stark gefährdet, selbst süchtig zu werden oder Ängste, Depressionen und andere psychische Störungen auszubilden. Nicht selten kommt es vor, dass Bezugspersonen aus dem Umfeld dieser Kinder vermuten, dass das Kind unter der Suchterkrankung leidet.
Um adäquat reagieren bzw. intervenieren zu können, benötigen Fachkräfte in Kitas, Schulen, Jugendhilfe, Beratungsstellen etc. unter anderem eine hohe Sensibilität, besonders für die Rolle der Kinder sowie Hintergrundwissen zu Suchterkrankungen, der Rechtslage, bestehenden Hilfsmöglichkeiten und Netzwerken.
Die Schulung findet an 2 Tagen statt. Sie richtet sich an Fachkräfte aus der Arbeit mit
Kindern und Jugendlichen. Für Lehrkräfte in der Grundausbildung Suchtprävention ist die Schulung im Modul B anerkannt.
Im Rahmen des Aktionsraums Prävention Querfurt wird allen regionalen Multipliokator*innen eine Infoveranstaltung angeboten.
Kinder aus suchtbelasteten Familien erkennen, verstehen und unterstützen.
Name des Veranstaltungsortes
Käthe-Kollwitz-Schule Wetzlar
Strasse
Frankfurter Str. 72
Postleitzahl
35 578
Stadt
Wetzlar
Infos zur Aktivität
Die Fachstelle für Suchtprävention der Suchthilfe Wetzlar e.V. möchte auch im Jahr 2024 auf die Aktionswoche für Kinder aus suchtbelasteten Familien aufmerksam machen.
Ca. 2,65 Millionen Kinder leben in einer Familie mit einem alkoholkranken Elternteil, dazu kommen ca. 40.000 – 60.000 Kinder, deren Eltern abhängig von illegalen Drogen sind. Fast jedes sechste Kind kommt aus einer suchtbelasteten Familie. Häufig leiden Kinder darunter, dass die Suchterkrankung ein Familiengeheimnis ist. Sie schweigen aus Loyalität, Scham oder Angst vor unangenehmen Reaktionen. Ihr eigenes Leid bleibt oft unerkannt, weil sie es durch ihr Verhalten geschickt verstehen, die Aufmerksamkeit der Umwelt von den Problemen zu Hause abzulenken.
In diesem Jahr finden die Veranstaltungen der Suchthilfe Wetzlar im Rahmen der COA-Aktionswoche in Kooperation mit der Käthe-Kollwitz-Schule in Wetzlar statt. Hier finden eine Informationsveranstaltung sowie insgesamt 4 Workshops zum Thema „Kinder aus suchtbelasteten Familien“ statt. Die Veranstaltungen richten sich dabei an angehende Erzieher*innen und Sozialassistent*innen, um auf die Besonderheiten und die Herausforderungen, die diesen Kindern täglich begegnen, aufmerksam zu machen.
In den interaktiven Workshops werden die Erzieher*innen und Sozialassistent*innen über die Themen: Familie und Sucht, Rollen und typische Gefühle von Kindern aus suchtbelasteten Familien, die Entstehung einer Suchtentwicklung und Angebote für Kinder aus suchtbelasteten Familien im Lahn-Dill-Kreis informiert.
Veranstalter
Beratungszentrum der Diakonie Jerichower Land, Fachstelle für Suchtprävention Drobs und Fachstelle Medienpause
Datum
-
Name des Veranstaltungsortes
Forum Gestaltung, Bühnensaal
Strasse
Brandenburger Str. 10
Postleitzahl
39 104
Stadt
Magdeburg
Infos zur Aktivität
Das Konsumverhalten der Eltern prägt das ganze Leben der Kinder. Etwa ein Drittel der Kinder von suchtkranken Eltern entwickeln im Laufe des eigenen Lebens eine eigene Abhängigkeit. Ein weiteres Drittel entwickelt auf Grund der Erfahrungen im Kinder- und Jugendalter psychische oder soziale Probleme. Nur ein Drittel schafft es, mehr oder weniger unbeschadet aus dieser belastenden Situation herauszukommen.
Anlässlich der Aktionswoche, der unverändert hohen Zahlen im Bereich der „klassischen“ Suchtberatung und der steigenden Zahlen der Verhaltenssüchte möchten wir diese Veranstaltung nutzen, um für den dringenden Handlungsbedarf zu sensibilisieren.
Begrüßung und Eröffnung:
Fr. Sapandowski - Stabsstelle Jugendhilfe-, Sozial- und Gesundheitsplanung
Kurzvortrag:
Wissenschaftliche Evidenz der kindlichen Belastungssituation -
Dr. med. Arndt Heinemann Leitender Oberarzt der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Klinikum Magdeburg gGmbH
Aus der Praxis für die Praxis:
-legale und illegalisierte Substanzen -
Jana Valentin, Fachstelle für Suchtprävention Drobs Magdeburg
- Glücksspielstörung -
Daniel Krause, Beratungsstelle pathologisches Glücksspiel Diakonie Jerichower Land Magdeburg gGmbH
- Internetnutzungsstörungen
Anita Neutag, Fachstelle Medienpause zur Prävention exzessiver Mediennutzung bei fjp>media
Diskussionsrunde der Beiträge:
Wie lässt sich eine höhere Bereitschaft in den Familien erzeugen?
Buchvorstellungen
Vorstellung des Unterstützungssystems
- Möglichkeiten der unbelasteten Freizeitgestaltung
- Möglichkeiten des Helfersystems
o Vor Ort
o Online
Die Teilnahme an der Fachveranstaltung ist kostenfrei. Wir bitten um frühzeitige Anmeldung, da die
Anzahl der Plätze begrenzt ist. Anmeldungen bitte bis zu 12.02.2024
Name des Veranstaltungsortes
IN VIA e.V. und online
Strasse
Danziger Straße 45d
Postleitzahl
18 107
Stadt
Rostock
Infos zur Aktivität
FASD als Thema im Kontext Sucht wird bisher in Praxis wie in Theorie und Forschung kaum beachtet. In Deutschland geht man von schätzungsweise 1,6 Millionen Menschen aus, die mit der fetalen Alkoholspektrumstörung (FASD) leben. Es ist die häufigste angeborene Behinderung in Deutschland, die nicht genetisch bedingt ist. FASD entsteht durch Alkoholkonsum der Mutter in der Schwangerschaft. Dabei geht es nicht nur oder vorrangig um Schwangere mit Suchterkrankung. Es reichen bereits kleine Mengen fetal konsumierter Alkohol, um das Ungeborene lebenslang zu beeinträchtigen. FASD ist ein gesamtgesellschaftliches Thema.
Menschen mit FASD haben ein deutlich erhöhtes Risiko, an einer Sucht zu erkranken. Darauf soll diese Fortbildung ein Augenmerk richten, denn die vorgeburtlich durch Alkohol verursachte Hirnschädigung hat Auswirkungen auf das Suchterleben ebenso wie auf Beratung und Therapie kann.
Fortbildung für Fachkräfte aus den Kontexten Sucht und Pädagogik
Kurze Vorstellung SHGs – FASD SHG, Angehörigen-
SHGs und Verein sowie der LaKoKipsFam
- Grundlagen von FASD (Fakten, Diagnostik,
Auswirkungen allgemein)
- Gesprächsrunde mit erwachsener
Erfahrungsexpertin (mit FASD und Suchterkrankung)
- FASD und Sucht: besondere Gefährdung bei FASD
- Interventionen bei Menschen mit FASD und
vergleichbaren Beeinträchtigungen
Eine kooperative Veranstaltung des Vereins FAS(T)D perfekt MV e.V. SHG FAS(T)D perfekt
Rostock, Suchtselbsthilfe und Pflege-Familien-Zentrum Rostock der Caritas, LaKoKipsFam
Name des Veranstaltungsortes
FrauSuchtZukunft e.V. Online über BBB
Strasse
Friedrichstr. 231
Postleitzahl
10 969
Stadt
Berlin
Infos zur Aktivität
FrauSuchtZukunft e.V. lädt am Mittwoch, den 21.02.2024 von 10:00 Uhr – 13:00 Uhr zum digitalen Workshop "Co Abhängigkeit - das Familiengeheimnis“ ein. Die Onlineveranstaltung ist für Fachkräfte, Eltern und Interessierte, die mehr über die Co Anhängigkeit der Familienangehörigen und der Kinder aus suchtbelasteten Familien erfahren möchten. Wir werden uns ein Fallbeispiel anschauen, um das suchtbelastete Familienkonstrukt zu verstehen und zu überlegen welche Hilfsangebote notwendig sind.
Es handelt sich um ein online Format. Den Link für die Veranstaltung bekommen sie zugeschickt, wenn sie sich über folgende Adresse bei uns anmelden: s.tokeva@frausuchtzukunft.de
WANN:
Am Mittwoch, den 21.02.2023 von 10:00 Uhr – 13:00 Uhr.
Wir bitten beim Interesse bis zum 15.02.2024 um eine verbindliche Anmeldung auf die obengenannte Mailadresse.