Hilfe finden

Kinder suchtkranker Eltern brauchen Zuwendung von vertrauenswürdigen Erwachsenen außerhalb ihrer Kernfamilie. Das können Oma, Opa, Tante oder Onkel sein, ebenso aber Lehrer*innen, Erzieher*innen, Kinderärzte*innen und Sporttrainer*innen, Jugendgruppenleiter*innen oder Sozialarbeiter*innen.

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Weinendes Kind, das sich vor streitenden Eltern die Ohren zuhält

Hilfe für Kinder

Hilfe für Kinder

Die wichtigste Hilfe für Kinder aus suchtbelasteten Familien ist ein Kindergarten oder eine Schule, die sie als sicheren Ort erleben. Lehrer*innen und Erzieher*innen, die in der Lage sind, diese Kinder zu erkennen, zu verstehen und zu unterstützen, leisten einen unschätzbaren Beitrag. Aber auch alle anderen Orte, an denen Kinder und Jugendliche sich aufhalten (Sportverein, Jugendfreizeitheim, Jugendangebote von Kirchen, Religionsgemeinschaften oder Jugendverbänden etc.) können für Kinder suchtkranker Eltern solche sicheren Orte sein. Besonders günstig ist es, wenn in der Familie oder im sozialen Umfeld der Kinder Menschen bereitstehen, die ihnen Zeit, Aufmerksamkeit und Zuwendung schenken. Großeltern, Tanten und Onkel, Paten aber auch Eltern von Spielfreunden können für Kinder aus suchtbelasteten Familien eine entscheidende Unterstützung sein, um sich trotz eines elterlichen Suchtproblems gesund zu entwickeln.

Mehr Informationen auf www.nacoa.de. Sie können auch das kostenlose Beratungstelefon von NACOA nutzen:  jeden Dienstag in der Zeit von 10 bis 11 und von 20 bis 21 Uhr unter der Rufnummer 030/35 12 24 29. Außerhalb der Sprechzeit kann auch über den Anrufbeantworter ein Telefontermin vereinbart werden.

Hilfe für Eltern und Fachkräfte

Hilfe für Eltern und Fachkräfte

Wir bitten Sie zum Wohle Ihrer Kinder: Informieren Sie sich umfassend auf unserer Website nacoa.de. Nutzen Sie unser Verzeichnis von Hilfeangeboten, um für sich und Ihre Kinder Unterstützung zu finden – unabhängig davon, ob der/die Suchtkranke in Ihrer Familie seinerseits Hilfe sucht. Es ist keine Schande, mit einem suchtkranken Menschen zusammen zu leben. Es ist nur eine Schande, nichts für sich und die mitbetroffenen Kinder zu unternehmen.

Informationen für Eltern NACOA Infoblatt
Eltern vor allem - Eltern trotz allem Broschüre von Sucht Schweiz

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