Hier finden Sie die Pressemitteilungen von NACOA Deutschland und Berichte zur COA-Aktionswoche
Bei Fragen: presse@nacoa.de
Pressemitteilungen von NACOA Deutschland e.V.
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„Hilfen im Netz“, das gemeinsame Online-Beratungsangebot von NACOA Deutschland und KidKit, hat eine prominente Unterstützerin bekommen. Die Musikerin und Schauspielerin Lina Larissa Strahl, unter anderem bekannt aus den „Bibi & Tina“-Filmen, wird sich künftig als Botschafterin für das Projekt und damit für die Interessen von Kindern und Jugendlichen mit Suchterkrankung oder anderen psychischen Krankheiten einsetzen.
„Mentale Gesundheit ist ein Thema, das mir sehr wichtig ist“, sagte Strahl am Freitag auf einer Pressekonferenz in Berlin. Besonders wenn es zu Suchterkrankungen komme, herrsche viel Stillschwiegen und wenig Aufmerksamkeit. „Und erst recht wenig Aufmerksamkeit bekommen die Kinder, die ebenfalls unter der Erkrankung der Eltern leiden.“ Deshalb sei es Ihr wichtig, als Botschafterin, das zu ändern. „Ich freue mich auf diese Aufgabe.“
Lina Larissa Strahl verwies darauf, dass sie das Thema Sucht in der Familie aus ihrem Freundeskreis kenne. Das Aufwachsen mit suchtkranken Eltern führe oft zu Bindungsstörungen im späteren Leben, weil sie in ihrer Kindheit vielleicht nie richtig gelernt hätten, mit ihren Emotionen umzugehen, weil dafür zu Hause oftmals kein Raum gewesen sei. Hinzu komme oft Scham über das zu sprechen, was zu Hause los ist. Sie selber wisse aber, wie wichtig es ist, über Probleme, die man hat oder in der Kindheit hatte, zu sprechen. Strahl hat selber offen mehrfach öffentlich über ihre eigenen Angststörungen berichtet und verwies darauf, dass sie weiterhin therapeutische Hilfe in Anspruch nehme, „für die Päckchen, die ich zu tragen habe.“ In ihrem Podcast „Fühl ich“ hat Strahl ihre persönlichen Erfahrungen zum Thema Mental Health geteilt und über Vorurteile in diesem Bereich aufgeklärt.
Angefragt als Botschafterin für „Hilfen im Netz“ wurde die Künstlerin vom Team des Bundesdrogenbeauftragten Burkhard Blienert. 3,8 Millionen Kinder und Jugendliche seien betroffen, sagte Blienert bei der Vorstellung. „Da müssen wir ganz schnell schauen, was wir tun können! Die Kinder sollten merken, dass sie nicht alleine seien.“ Sie bräuchten Menschen, „die sich kümmern“, sowohl Fachkräfte, aber auch Lehrpersonal oder Menschen in der Nachbarschaft, die wichtige Hilfe leisten könnten. Doch um diese Strukturen aufzubauen und gute, wissenschaftliche Grundlagen für die Arbeit zu schaffen, sei Geld nötig. „Geld ist eine wesentliche Voraussetzung um Menschen in Hilfe zu bringen“, sagte Blienert. Deshalb sei er froh, dass der alte Bundestag einen Antrag auf den Weg gebracht habe, der dafür sorgen könne, dass die Hilfe für Kinder mit sucht- oder psychisch kranken Eltern auch in der kommenden Legislaturperiode eine wichtige Aufgabe sein wird. „Sie müssen stärker in den Mittelpunkt der politischen Debatte rücken!“
„Hilfen im Netz“ bietet Informationen zum Thema für unterschiedliche Altersgruppen und Fachkräfte, eine Landkarte mit Beratungsangeboten vor Ort und Vernetzung- und Fortbildungsmöglichkeiten für Fachkräfte. Vor allem aber können sich hier betroffene Kinder und Jugendliche, aber auch erwachsene Kinder aus suchtbelasteten Familien, anonym und kostenlos von Fachkräften beraten lassen. Die Finanzierung ist noch bis 2026 gesichert, erkläre Anna Buning von KidKit/Drogenhilfe Köln, die gemeinsam mit NACOA Deutschland das Verbundprojekt umgesetzt haben. Nach einer Anschubfinanzierung des Bundesgesundheitsministeriums in Höhe von rund 90.000 Euro übernahm das Bundesfamilienministerium die Förderung und stellte für drei Jahre insgesamt etwa 1,5 Millionen Euro zu Verfügung. „Dafür sind wir sehr dankbar“, sagte Buning. „Aber was ist ab 2026? Wir wünschen uns eine dauerhafte Finanzierung.“ Denn gerade die Kinder, die unter der steten Unsicherheit zu Hause leiden, brauchen stabile und sichere Angebote außerhalb der Familie.
Das bestätigte auch Christina Reich, Vorstandsmitglied bei NACOA Deutschland e.V., die selber in einer suchtbelasteten Familie aufwuchs. „Wir müssen echte Verlässlichkeit schaffen.“ Denn: „Als Kind in einer suchtbelasteten Familie lebt man in einer generellen Unsicherheit, man lebt in einer großen Angst vor Konflikten und Gewalt, davor, dass die Familie auseinanderbricht. Auch davor, dass die Eltern sterben“, sagte Reich. Um eine verlässliche Hilfe anzubieten, müsse man aber wegkommen von Projektfinanzierung und langfristige Hilfesysteme aufbauen mit entsprechend gesicherter Finanzierung. „Die Kinder haben keine Wahl, aber wir als Gesellschaft haben sie.“
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Kinderschutz-Netzwerk fordert zum Start der COA-Aktionswoche bessere Politik für Kinder mit psychisch oder suchtkranken Eltern - unterstützt durch Model und Influencerin Betty Taube
Eine bessere Politik für Kinder aus sucht- und psychisch belasteten Familien haben Fachleute aus fünf verschiedenen Organisationen eine Woche vor der Bundestagswahl gefordert. „Rund vier Millionen Kinder und Jugendliche sind betroffen. Viele von ihnen leiden körperlich und seelisch schwer unter der Krankheit ihrer Eltern, erleben häufig Gewalt, finden aber viel zu wenig Aufmerksamkeit und Hilfe. Auch in den Debatten des Wahlkampfes und den Programmen der Parteien spielen sie bislang kaum eine Rolle“, erklärte das Netzwerk auf der Pressekonferenz in Berlin, die den Auftakt zur bundesweiten COA-Aktionswoche 2025 für Kinder aus suchtbelasteten Familien bildet. Die Aktionswoche startet am Sonntag mit über 120 Veranstaltungen im gesamten Bundesgebiet. Auch Betty Taube setzte sich auf der Veranstaltung für die betroffenen Kinder ein.
„Kinder sollten schon von klein auf lernen, dass Sucht und psychische Erkrankungen keine Tabu-Themen sind“, sagte Betty Taube, die mit einer alkoholkranken Mutter aufwuchs. „Ich wusste lange nicht, dass meine Mama suchtkrank ist und habe mir gewünscht, dass sie einfach so ist, wie andere Mamas.“ Im Alter von zehn Jahren kam Betty Taube in ein Kinderheim. Einem Millionenpublikum wurde Taube als Teilnehmerin von „Germanys Next Top Model“ im Jahr 2014 bekannt. Heute arbeitet sie als Model, ist Influencerin und Pilotin und spricht offen über die Krankheit ihrer mittlerweile verstorbenen Mutter und auch über ihre eigenen Depressionen. „Mein Glück war, dass ich wunderbare Freunde hatte, die mir Halt gegeben haben.“
Gemeinsam mit Taube kamen am Donnerstag die Bundesarbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz (BAJ), der Deutsche Kinderverein e.V., NACOA Deutschland e.V., KidKit/Drogenhilfe Köln und das neu entstandene Bündnis für Kinder aus psychisch und suchtbelasteten Familien, in dem unterschiedliche Organisationen der Kinder- und Jugendhilfe, der Suchthilfe, aus Betroffenen-verbänden und Wissenschaft, in die Politik hineinwirken wollen, zusammen.
„Das Ziel ist es, die Lebenssituation der Betroffenen zu verbessern“, erklärte Andrea Hardeling von der Brandenburgischen Landesstelle für Suchtfragen e.V., die für das neue Bündnis sprach. Psychische Erkrankungen und Suchterkrankungen der Eltern seien der größte Risikofaktor, dass Kinder selbst krank werden. Studien gehen davon aus, dass bis zu 77 Prozent betroffener Kinder in ihrem Leben selbst erkranken. Das Bündnis begrüße daher, dass der Bundestag am 31. Januar diesen Jahres den fraktionsübergreifenden Antrag beschlossen hat, der die Situation der Kinder und Jugendlichen verbessern soll. „Von der Politik fordern wir deshalb, kontinuierlich immer wieder den Blick auf verlässliche Regelungen zur Verbesserung der, Situation der von psychischen Erkrankungen und Suchterkrankungen belasteten Familien zu richten“, erklärte Hardeling mit Blick auf den neuen Bundestag. Sie forderte einen „Paradigmenwechsel, in dem Versorgung von den Kindern und ihren Familien aus gedacht wird und nicht von den Hilfesystemen aus.“
Maja Wegener von der Bundesarbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz (BAJ) forderte in diesem Zusammenhang mehr Kooperation und Kommunikation zwischen den Hilfesystemen. „Die vielfältigen Belastungen der betroffenen Kinder und ihre Familien erfordern häufig mehrere aufeinander abgestimmte Hilfen und Leistungen. Derzeit mangelt es zum Teil noch in an einer fallübergreifenden Vernetzung und einer interdisziplinären Zusammenarbeit der unterschiedlichen Systeme.“ Fachkräfte aus den verschiedenen Disziplinen müssten stärker miteinander in den Austausch gehen und gemeinsam arbeiten.
Einig waren sich die Fachleute, dass mehr Hilfsangebote für die betroffenen Kinder und Jugendlichen geschaffen werden müssen, gleichzeitig aber auch die bestehenden Angebote langfristiger und gesichert finanziert werden müssen. „Sehr viele Organisationen und Vereine kämpfen Jahr für Jahr darum, ihre bewährten Angebote für Kinder und Jugendliche aus psychisch oder suchtbelasteten Familien weiterführen zu können, da ihnen die nötigen finanziellen Mittel fehlen“, sagte Anna Buning, die bei der Drogenhilfe Köln für KidKit zuständig ist. Es entstehe „die absurde Situation, dass immer wieder neue Projekte oder Zusatzangebote erschaffen werden, die nicht aufrechterhalten werden können.“ Buning verwies auf das gemeinsame Projekt Hilfen im Netz von KidKit und NACOA Deutschland, ein bundesweites Hilfeangebot mit Informationen, Online-Beratung und Weitervermittlung für Betroffene und Fachkräfte. „Das Projekt wird zwar aktuell noch bis Juni 2026 durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) finanziert, wofür wir sehr dankbar sind. Eine Weiterfinanzierung ist aber aus den genannten Gründen noch vollkommen ungeklärt. Es würde enormes Potenzial verloren gehen, sollte ein Aufrechterhalten nicht gelingen.“
Rainer Rettinger, Geschäftsführer des Deutschen Kindervereins e.V., forderte eine entschiedenere Politik zum Schutz von Kindern vor Gewalt. „Jede Woche sterben drei Kinder an den Folgen ihrer Misshandlung, jeden Tag werden Kinder krankenhausreif geschlagen, es werden in Deutschland Babys geschüttelt, Kinder gewürgt oder nackt auf die heiße Herdplatte gesetzt. Sie werden nicht gewickelt, sie werden eingesperrt, man lässt sie hungern. Für Kinder, die solches Leid erfahren, gibt es bislang keinen staatlichen Fürsprecher“, sagte Rettinger. Deshalb fordert der Deutsche Kinderverein die Einsetzung eines unabhängigen Kinderschutz-Beauftragten durch den Bundestag. Dieser solle der Bundesregierung und dem Bundestag regelmäßig Bericht erstatten und Hinweise geben, wie der Kinderschutz grundlegend verbessert und das Dunkelfeld minimiert werden kann. „Zudem fordert der Deutsche Kinderverein e.V., dass endlich die Kinderrechte im Grundgesetz verankert werden.“
Auf eine dringend zu schließende Lücke in den Lehrplänen der pädagogischen und medizinischen Berufe wies Christina Reich, Vorstandsmitglied von NACOA Deutschland e.V. hin. „In jeder Schulklasse und in jeder Kitagruppe gibt es ziemlich sicher nicht nur ein Kind, das in einer suchtbelasten Familie aufwächst. Doch in der Ausbildung von pädagogischen Fachkräften spielt dieses Thema, wenn überhaupt, nur eine untergeordnete Rolle“, kritisierte Reich. Medizinisches Fachpersonal werde zwar auf die Behandlung und die Begegnung mit suchterkrankten Menschen vorbereitet. Die Auswirkungen, die die Sucht der Eltern auf deren Kinder hat, spiele in der Ausbildung aber keine Rolle." Dabei können Erzieher und Erziehrinnen, Lehrkräfte oder Ärzte lebensrettend für die betroffenen Kinder sein.
Zudem forderte Reich eine stigmatisierungsfreie Berichterstattung in den Medien, die die Aufmerksamkeit immer wieder auf die Kinder in suchtbelasteten Familien lenke. „Nicht nur, um ihnen selbst das Signal zu senden, dass sie nicht allein sind mit Ihren oft traumatisierenden Erfahrungen. Sondern auch und vor allem, um Nachbarn, Freunde und Bekannte zu informieren, die um das Problem wissen, aber nicht wissen, wie sie helfen können.“
Reich verwies auf die bundesweite COA-Aktionswoche, die am Sonntag beginnt. Sie soll mit rund 120 Veranstaltungen und entsprechender Berichterstattung darüber dazu beitragen, dass das Thema aus der Tabuzone geholt wird und die betroffenen Kinder die Hilfe finden, die sie dringend benötigen. Beispiel für Aktionen in diesem Jahr finden Sie auf dem beigefügten Informationsblatt zur Aktionswoche oder unter www.coa-aktionswoche.de
Ansprechpartner für weitere Informationen und Interviewwünsche:
Stephan Kosch, NACOA Deutschland e.V., 0179/6673780, presse@nacoa.de
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Neuer Rekord bei der Aktionswoche 2024 für Kinder aus suchtbelasteten Familien
Mit einem neuen Rekord an gemeldeten Veranstaltungen startet die diesjährige COA-Aktionswoche für Kinder aus suchtbelasten Familien vom 18. bis zum 24. Februar. 150 Veranstaltungen im ganzen Bundesgebiet machen auf die Situation der rund drei Millionen Kinder in Deutschland, die mit mindestens einem suchtkranken Elternteil aufwachsen. Organsiert wird die Aktionswoche von NACOA Deutschland, der Interessenvertretung von Kindern aus suchtbelasteten Familien. Das Ziel: Den vergessenen Kindern eine Stimme geben. Schirmherr der diesjährigen Aktionswoche ist der Bundesdrogenbeauftragte Burkhard Blienert, der gemeinsam mit NACOA Vorstandsmitglied Christina Reich und dem NACOA Schirmherren Max Mutzke auf einer Pressekonferenz im Bundesgesundheitsministerium die Aktionswoche einläutete.
„Wir und alle Organisationen und Einrichtungen, die mitmachen, brechen in diesen Tagen das Schweigegebot, das in vielen betroffen Familien herrscht“, erklärte NACOA-Vorstandsmitglied Christina Reich anlässlich der Pressekonferenz. „Wir sind Millionen und wir wollen uns Gehör verschaffen“, erklärte sie mit Blick auf das diesjährige Motto. Dies gelte auch gegenüber der Politik. Zwar gebe es bei Fachpolitikern mittlerweile ein großes Problembewusstsein, erklärte Reich. Aber außerhalb der Fachpolitik gelte zum Beispiel Alkohol vor allem als ein Kulturgut, mit dem man sich gerne in der Öffentlichkeit zeigt.
Dieser Umgang mit dem Thema habe auch Folgen für die Finanzierung von Angeboten für die betroffenen Kinder und Jugendlichen. Es gebe noch immer viel zu wenige davon, die meisten existierenden seien projektfinanziert, was immer wieder Unsicherheit in die Einrichtungen bringe, weil nicht sicher sei, dass Anträge auch bewilligt werden. „Wir brauchen mehr Geld auf allen Ebenen für diese Arbeit und sichere regelfinanzierte Angebote möglichst in allen Kommunen. Davon sind wir noch weit entfernt. Das Netz der Hilfe muss dichter und sicherer werden“, erklärt Reich.
.Burkhard Blienert, Sucht- und Drogenbeauftragter der Bundesregierung, erklärte: „Fast drei Millionen Kinder wachsen mit einem suchtkranken Elternteil auf. Ohne Hilfe ereilt sie viel zu häufig ein ähnliches Schicksal wie ihre Eltern: Zwei von drei Kindern aus suchtbelasteten Familien werden später selbst suchtkrank oder sind psychisch beeinträchtigt. Die COA-Aktionswoche und die Wanderausstellung geben diesen Kindern eine Stimme. Es ist wichtig, dass diese Kinder gesehen und gehört werden, dass sie besser geschützt werden und dass sie Hilfe bekommen. Jeder kann hier helfen - Freunde, Nachbarn, Arbeitskollegen, Lehrer, Ärzte – und zeigen: Ich bin da und bleibe, wenn du mich brauchst!
Es ist aber auch seit Jahren eine Herausforderung, dass Kinder und Jugendliche sichere, niedrigschwellige Angebote und Hilfen Angebote finden. Deshalb ist es ein großer Fortschritt, dass wir mit „Hilfen im Netz“ von NACOA und KidKit seit Oktober 2023 endlich bundesweit und niedrigschwellig eine Erstberatungsplattform im Netz haben. Das ist eine große Gemeinschaftsleistung vom Bundesministerium für Gesundheit und dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, für die ich Bundesminister Karl Lauterbach und Bundesministerin Lisa Paus großen Dank ausspreche. Wir müssen aber ebenso Hilfsangebote vor Ort ausbauen und unterstützen. Ich appelliere deshalb an Länder, Kommunen und Krankenkassen, hier eine stabile und dauerhafte Finanzierung zu ermöglichen.“
Auch der Sänger und NACOA-Schirmherr Max Mutzke war bei der Pressekonferenz anwesend und beschrieb die Reaktionen der Umwelt, wenn er über seine Kindheit mit einer alkoholkranken Mutter spricht. Er treffe oft auf Menschen, die ähnliche Erfahrungen gemacht hätten. Wenn er seinen Song „Hier bin ich Sohn“, in dem es um seine alkoholkranke Mutter geht, singt, sieht er im Publikum oft Tränen fließen. „Musik hat eine Energie, die direkt ins Herz trifft“, weiß Mutzke. Deshalb sollten gerade auch die Kinder aus suchtbelasteten Familien die Chance haben, Instrumente zu lernen und über die Musik ihre Gefühle auszudrücken. Wichtig sei, dass es Orte und Einrichtungen gäbe, an denen sie unbelastet von den Problemen zu Hause Spaß haben und sich frei entfalten können.
Max Mutzke ist auch einer der Protagonisten der Fotoausstellung „Gesicht zeigen – Was erwachsene Kinder aus suchtbelasteten Familien stark gemacht hat.“ Sie entstand in Zusammenarbeit mit dem renommierten Fotografen Hauke Dressler und erzählt die Geschichten zehn „erwachsener Kinder“ unterschiedlichen Alters, die trotz der Erfahrung der elterlichen Sucht auf ganz unterschiedliche Weise zu starken Menschen geworden sind. Hierbei reicht der Bogen von einer FASD-Betroffenen über einen Priester, einem stolzen weiblichen Fan von Hertha BSC, bis zu einer einer jungen Tänzerin. Die Ausstellung widmet jedem Menschen zwei Roll-Ups mit einem großen Portrait, einem kurzen Text und einem Link zu einem Interview, das mit dem Menschen geführt und auf dem NACOA-YouTube-Kanal veröffentlich wurde. Hinzu kommen vier weitere Aufsteller mit Informationen zum Thema, zu NACOA und zu Hilfsangeboten. Die insgesamt 24 Roll-Ups sind als Wanderausstellung konzipiert und werden bis zum 1. März in zwei Bibliotheken in Berlin gezeigt. Danach steht sie gegen eine Schutzgebühr zum Verleih bereit.
Alle Veranstaltungen und weitere Informationen finden Sie unter www.coa-aktionswoche.de, weitere Informationen zum Thema und zu Arbeit von NACOA Deutschland unter www.nacoa.de
Rückfragen bitte an Stephan Kosch unter 0179/6673780 oder kosch@nacoa.de
Information und Unterstützung für Betroffene und Fachkräfte in über 100 Veranstaltungen vom 18. bis zum 24. Februar
Eine Familienrallye zum Thema Selbstvertrauen und Sucht, ein Workshop für suchtkranke Eltern, Online-Seminare für Fachkräfte, Filmvorführungen, Lesungen, eine Fotoausstellung – über 100 Veranstaltungen im ganzen Bundesgebiet widmen sich vom 18. bis zum 24. Februar den Kindern und Jugendlichen aus suchtbelasteten Familien. Anlass ist die 15. COA-Aktionswoche, zu der die Interessenvertretung NACOA Deutschland erneut aufgerufen hat. Diesmal lautet das Motto: „Wir sind Millionen.“ Das Ziel: Die rund drei Millionen Kinder und Jugendlichen, die mit suchtkranken Eltern aufwachsen, und ihre oft verschwiegenen Sorgen und Nöten in die Öffentlichkeit zu bringen. Auch die rund sechs Millionen Erwachsenen, die in suchtbelasteten Familien groß geworden sind, nimmt die Aktionswoche in den Blick. Schirmherr der diesjährigen Aktionswoche ist der Bundesdrogenbeauftragte Burkhard Blienert.
„Allein in Deutschland wachsen fast drei Millionen Kinder mit einem suchtkranken Elternteil auf. Sie müssen gesehen, gehört und unterstützt werden“, erklärt Burkhard Blienert. Die COA-Aktionswoche bringe dieses Thema seit 15 Jahren in die Öffentlichkeit und zeige auch, wie und wo die Kinder und Jugendlichen in schwieriger Situation Unterstützung finden können. „Sie alle tragen ein erhöhtes Risiko, selber eine Sucht oder andere psychische Erkrankung zu entwickeln. Ich unterstütze den Einsatz für Kinder aus suchtbelasteten Familien und die COA-Aktionswoche 2024 daher aus vollem Herzen.“
Auch NACOA-Schirmherr Max Mutzke setzt sich erneut für die Kinder aus suchtbelasteten Familien ein. „Ich weiß selbst, wie hilflos man sich als Kind fühlt, denn auch meine Mutter war alkoholkrank und ist letztendlich daran gestorben. Kindern hilft es ungemein, wenn sie wissen: Sucht ist eine Krankheit. Sie tragen keine Schuld an der Krankheit ihrer Eltern. Wichtig ist, dass Kinder Menschen finden, die ihre Sorgen ernst nehmen. Wichtig ist natürlich auch eine Gesellschaft, die offen über Sucht als Krankheit spricht - wie über Krebs oder Alzheimer - und daraus kein Tabu macht.
Max Mutzke und Burkhard Blienert werden im Rahmen einer Pressekonferenz am 16. Februar in Berlin den Startschuss für diesjährige COA-Aktionswoche geben. Dort wird NACOA Deutschland auch seine Erwartungen und Forderungen an die Politik formulieren. Die Ampelkoalition hatte zu Beginn der Legislaturperiode versprochen, die Situation der Kinder von psychisch- und suchtkranken Eltern zu verbessern. Und tatsächlich seien erste Schritte gemacht worden, erklärt NACOA-Vorstandsmitglied Philip Kramme. „Aber immer wieder drohen finanzielle Einschnitte in der Kinder- und Jugendarbeit sowie für Aufklärungsmaßnahmen im Bereich Drogen- und Suchtmittelmissbrauch.“
Geld für Prävention und Gesundheitsförderung sei aber unverzichtbar, um Resilienzen zu stärken, aufzuklären, Stigmata zu überwinden, den Weg zu Hilfen zu erleichtern, ein gesundes Aufwachsen zu fördern. Das Motto der COA-Aktionswoche „Wir sind Millionen“ sei auch ein erneuter Appell an Bund, Länder und Kommunen, ihren Teil dazu beizutragen, ein flächendeckendes Netz der Hilfe zu knüpfen, das regelfinanzierte Beratung und Betreuung der betroffenen Kinder und Jugendlichen anbietet. „Die riesige Versorgungslücke muss endlich geschlossen werden“, erklärte Kramme.
Zur Eröffnung der Aktionswoche präsentiert NACOA Deutschland erstmals eine Fotoausstellung mit dem Titel „Gesicht zeigen! Was erwachsene Kinder suchtkranker Eltern stark gemacht hat“. Sie ist in Zusammenarbeit mit dem renommierten Fotografen Hauke Dressler entstanden und erzählt die Geschichten zehn „erwachsener Kinder“ unterschiedlichen Alters, die trotz der Erfahrung der elterlichen Sucht auf ganz unterschiedliche Weise zu starken Menschen geworden sind. Zudem ruft NACOA Deutschland alle Betroffenen und deren Unterstützer zu einer Social Media Kampagne unter dem Hastag #wirsindmillionen auf. Mehrere Vorlagen Fotos, Videos oder ein Reels sind zu finden auf der Website www.coa-aktionswoche.de. Dort sind auch alle Veranstaltungen aus dem gesamten Bundesgebiet eingetragen. Wer sich noch kurzfristig entschließt, eine Veranstaltung zur Aktionswoche anzubieten, hat weiterhin die Möglichkeit, sie dort zu veröffentlichen.
Weitere Informationen zur COA-Aktionswoche können erfragt werden bei
Stephan Kosch
Öffentlichkeitsarbeit NACOA-Deutschland
Tel: 0179/6673780
Burkhard Blienert unterstützt Kinder und Jugendliche aus suchtbelasteten Familien
„Allein in Deutschland wachsen fast drei Millionen Kinder mit einem suchtkranken Elternteil auf. Sie müssen gesehen, gehört und unterstützt werden“, erklärte Burkhard Blienert. Die COA-Aktionswoche bringe dieses Thema seit 15 Jahren in die Öffentlichkeit und zeige auch, wie und wo die Kinder und Jugendlichen in schwieriger Situation Unterstützung finden können. „Sie alle tragen ein erhöhtes Risiko, selber eine Sucht oder andere psychische Erkrankung zu entwickeln. Ich unterstütze den Einsatz für Kinder aus suchtbelasteten Familien und die COA-Aktionswoche 2024 daher aus vollem Herzen.“
„Wir freuen uns sehr über die Bereitschaft des Bundesdrogenbeauftragten, die Schirmherrschaft der COA-Aktionswoche 2024 zu übernehmen“, erklärt Philip Kramme, Vorstandsmitglied von NACOA Deutschland e.V., der Interessenvertretung für Kinder aus suchtbelasteten Familien. „Sie ist ein wichtiges Signal in Zeiten der finanziellen Unsicherheit der Angebote für betroffene Kinder.“ Die Ampelkoalition hatte zu Beginn der Legislaturperiode versprochen, die Situation der Kinder von psychisch- und suchtkranken Eltern zu verbessern. Und tatsächlich sei etwa die Vernetzung der Online-Beratungen von KidKit und NACOA sowie die Förderung dieses Angebotes unter www.hilfenimnetz.de durch das Bundesfamilienministerium ein wichtiger Schritt gewesen, so Kramme.
Doch immer wieder drohen finanzielle Einschnitte in der Kinder- und Jugendarbeit sowie für Aufklärungsmaßnahmen im Bereich Drogen- und Suchtmittelmissbrauch. Geld für Prävention und Gesundheitsförderung sei aber unverzichtbar, um Resilienzen zu stärken, aufzuklären, Stigmata zu überwinden, den Weg zu Hilfen zu erleichtern, ein gesundes Aufwachsen zu fördern. Das Motto der COA-Aktionswoche „Wir sind Millionen“ sei auch ein erneuter Appell an Bund, Länder und Kommunen, ihren Teil dazu beizutragen, ein flächendeckendes Netz der Hilfe zu knüpfen, das regelfinanzierte Beratung und Betreuung der betroffenen Kinder und Jugendlichen anbietet. „Die riesige Versorgungslücke muss endlich geschlossen werden“, erklärte Kramme.
Burkhard Blienert wird gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern von NACOA Deutschland sowie dem NACOA-Schirmherrn Max Mutzke in einer Pressekonferenz am Freitag, 16. Februar 2024, im Foyer des Bundesgesundheitsministeriums in Berlin die diesjährige COA-Aktionswoche einläuten. Zudem stellt er sich am 21. Februar ab 14 Uhr in einem Live-Interview auf Instagram den Fragen von Christina Rubarth und Stephan Kosch von NACOA Deutschland und den Zuschauenden. Weitere Informationen über diese und alle anderen bundesweiten Veranstaltungen finden sie unter www.coa-aktionswoche.de.
Rückfragen bitte an
Stephan Kosch, NACOA-Deutschland, kosch@NACOA.de, Tel:0179/6673780
Pressestimmen 2025
27.1.
Kreis Emmendingen, Pressemitteilung zum Aktionstag und zum "Schulterschluss" zwischen Sucht- und Jugendhilfe
28.1.
Hallanzeiger, Vorbericht zur COA-Aktionswoche in ´Halle und Umgebung
https://www.hallanzeiger.de/aktuelle_lokale_nachrichten/28-01-2025-awo-…
1.2.
Rheinische Post, Aktionswoche in Mettmann
Mettmann: Caritas zeigt Filme "Vena"
3.2.
Passauer Neueste Presse, Aktionswoche in der Fachklinik Schlehenreut
Fachklinik Schlehreut: Aktion informiert über Lebensalltag von Suchtfamilien
4.2.
Wir in Dortmund, Vorabbericht zur Aktionswoche und den geplanten Aktionen in Dortmund
6.2.
Heidelberg.de, Pressemitteilung zur Aktionswoche und zur Filmvorführung aus diesem Anlass in Heidelberg
06.02.2025 Sichtbarkeit für Kinder aus suchtkranken Familien | Heidelberg
10.2.
Rheinische Post, Vorbericht zum Program der Aktionswoche bei der Diakonie Geldern
Schwäbische Zeitung, Vorbericht zur Aktionswoche im Kreis Ravensburg und Bodenseekreis
Hallo Oberland, Pressemitteilung des Saale-Orla-Kreises zu Lesungen während der Aktionswoche
11.2.
Kreiszeitung.de, Bericht über die Arbeit des Diakonischen Werkes in Diepholz anlässlich der Aktionswoche
Badische Zeitung zum Aktionstag in Emmendingen
13.2.
epd-Bericht zur Kick-OFF-Pk von Nacoa Deutschland und anderen (auf evangeisch.de)
Verbände: Mehr Raum schaffen für Lage von Kindern suchtkranker Eltern | evangelisch.de
Südkurier zur Ausstellung "Gesicht zeigen" und anderen Aktionen in Singen
Rhein Zeitung, Ankündigung Filmabend Altenkirchen
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14.2.
Bundesdrogenbeauftragter der Bundesregierung, Pressemitteilung zum Start der Aktionswoche.
Wochenblatt, Artikel zum Thema aus Ravensburg
Extra-Tipp am Sonntag zur Aktionswoche in Viersen
Neuburger Rundschau, Bericht zur Aktionswoche über Arbeitskreis in Ingolstadt
Ingolstadt: Aktionswoche für suchtbelastete Familien
Tagesspiegel (Background-Gesundheit), Bericht von der Kick-Off-PK von NACOA Deutschland und anderen
Wochenkurier Dresden, Bericht zum Familiennachmittag der Radebeuler Sozialprojekte
Bunter Nachmittag im Familienzentrum - Dresden - WochenKurier
15.2.
Wochenblatt zur Aktionswoche im Bodenseekreis
Münchener Merkur (Freising), Interview zum Thema anlässlich der Aktionswoche
Fränkische Nachrichten zur Aktionswoche in Tauberbischofsheim
Kinder und Jugendliche aus suchtbelasteten Familien unterliegen erheblichen Risiken
16.2.
Ingolstadt-Today.de zum Thema und zur Aktionswoche in Ingolstadt
Hilfe für Kinder suchtbelasteter Eltern: Neuer Arbeitskreis in Ingolstadt
Baden-Wuerttemberg.de, Pressemitteilung der Landesregierung zur COA-Aktionswoche
Aktionswoche für Kinder aus suchtbelasteten Familien: Baden-Württemberg.de
17.2.
Das Wuppertaler Portal "Njuuz" zu Veranstaltungen der Aktionswoche in der Region
njuuz - Aktionswoche für Kinder aus suchtbelasteten Familien
Wuppertaler Rundschau zur Aktionswoche in der Region
Aktionswoche für Kinder aus suchtbelasteten Familien
Bezirksamt Berlin Tempelhof-Schöneberg, Pressemitteilung zur Aktionswoche
Schwarzwälder Bote über Aktionen in Freudenstadt
Saarbrücker Zeitung zur Ausstellung "Gesicht zeigen" und anderen Aktionen der Caritas im Saarpark-Center
Neunkirchen: Kinder und die Auswirkungen von Sucht der Eltern
18.2.
tagesschau.de mit Text und Video über Betty Taube und die COA-Aktionswoche
Neunkirchner Rundschau, Bericht über die Ausstellung "Gesicht zeigen" und andere Aktionen der Caritas zur Aktionswoche
Document
neunkirchen-2025-02-1815.pdf 437.97 KB
19.2.
Rhein-Zeitung über Filmabend zum Thema in Altenkirchen
Wie Kinder süchtiger Eltern leiden - Kreis Altenkirchen - Rhein-Zeitung
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21.2.
Berliner Morgenpost zu Vorstellung von Lina Larissa Strahl als Botschafterin für "Hilfen im Netz" an Ende der Aktionswoche
Sucht in Familien: „Bibi“-Darstellerin gibt etwas Ernstes preis
epd zu zu Vorstellung von Lina Larissa Strahl als Botschafterin für "Hilfen im Netz" an Ende der Aktionswoche (übernommen vom Portal evangelisch.de
Kampagne: "Hilfen im Netz" für Kinder von suchtkranken Eltern | evangelisch.de
Bundesdrogenbeauftragter der Bundesregierung, Pressemitteilung zu Lina Larissa Strahl als Botschafterin für "Hilfen im Netz" vorgestellt.
Zeitungsverlag Waiblingen über Selbsthilfegruppe in Schorndorf
Pressemitteilung der Stadt Essen:
16. bundesweite COA-Aktionswoche in Essen – ein Rückblick - essen.de
27.2.
NR-Kurier (Westerwald) über Kinoabend anlässlich der Aktionswoche und Angebote in der Region
https://www.nr-kurier.de/artikel/153127-zeichen-setzen-fuer-kinder-aus-suchtbelasteten-familien
18.2.
Podcast des Bistums Eichstätt zumThema, Interview mit ökumenischer Erziehungsberatung Eichstätt
17.2.
rbb24, Bericht über Betty Taube und KickOff der Aktionswoche (auch in der Abendschau und Brandenburg Aktuell mit anschlie0enden Expertinnen.Interviews
Kinder aus suchtbelasteten Familien: "Ich habe sehr viel gelogen für meine Mutter" | rbb24
18.2.
SR, "Aktueller Bericht", Bericht über die Arbeit der Caritas und die Ausstellung "Gesicht zeigen" in Neukirchen (ab Minute 23)
aktueller bericht (18.02.2025) - hier anschauen
SWR-Aktuell, Bericht über Nicolas Weber und die Kindergruppe Aufwind aus Anlass der Aktionswiche (ab Minute 20:13)
Pressestimmen 2024
3.3.
Die Rheinpfalz, Bericht zum Thema im Nachgang zur COA-Aktionwoche 2024
Zeit und Aufmerksamkeit für Kinder aus Suchtfamilien - LUDWIGSHAFEN - DIE RHEINPFALZ
Schwäbische de, Bericht über lokale Aktion im Rahmen von #wirsindmillionen
https://www.schwaebische.de/regional/ulm-alb-donau/ehingen/vortrag-hat-…
26.2.
Südkurier, Bericht über Nicoals Weber und den Film über ihn (mit Verweis auf COA-Aktionswoche)
25.2.
Thüringen 24: Bericht über Kinder aus suchtbelasteten Familien in Thüringen
Thüringen: Es trifft tausende Kinder! Experten warnen vor ernstem Problem - Thueringen24
28.2.
Tagesspiegel "Background" Gesundheit, Gastbeitrag von Stephan Kosch (NACOA Deutschland)
Abhängig von den Abhängigen - Tagesspiegel Background
23.2
Bericht "Frankfurter Rundschau" zum Thema mit NACOA Vorstandsmitglied Christina Reich
Suchtkranke Eltern: Abhängig von Abhängigen (fr.de)
Bericht "Süddeutsche Zeitung" (Regionalteil) über die Aktionswoche in Freising
Bericht Saarbrücker-Zeitung über die Aktionswoche in Sarlouis und Merzig-Wadern
22.2.
Allgemeine Zeitung
Sucht in Familien – jedes fünfte Kind ist betroffen (allgemeine-zeitung.de)
Merkur
21.2.
DEMO (Das sozialdemokratische Magazin für Kommunalpolitik) Interview mit Stephan Kosch von NACOA Deutschland
https://www.demo-online.de/artikel/knapp-drei-millionen-kinder-leben-suchtbelasteten-familien
Badische Neueste Nachrichten: Interview mit Susanne Striegel, Suchttherapeutin in der Evangelischen Stadtmission Bretten
Expertin aus Bretten: So geht es Kindern von suchtkranken Eltern (bnn.de)
20.2.
Die Rheinpfalz, Bericht über Kunstaktion der Drogenhilfe Mannheim
Die Rheinzeitung, Bericht über die AKtionswoche in Mayen
Echtemamas.de, Bericht zum Thema
Fast jedes 6. Kind hat suchtkranke Eltern – mit traurigen Folgen | Echte Mamas
Pforzheimer Zeitung, 3 Fragen an Max Mutzke (vermittelt von NACOA Deutschland)
19.2.
Südkurier, Bericht zur Aktionswoche im Kreis Konstanz (unter anderem auch über "Aufwind" und Nicolas Weber)
moers.de, Pressemitteilung über die Aktionswoche in Moers
Institutionen laden zur Aktionswoche für Kinder aus Suchtfamilien ein | Stadt Moers
Blog der Republik, Bericht mit persönlichen Erfahrungen des Autoren als COA zum Thema
Vergessene Kinder suchtkranker Eltern | Blog der Republik (blog-der-republik.de)
Homburg1, Bericht zur Aktionswoche im Saarland (mit Statements von NACOA Vorstandsmitglied Corinna Oswald
Aktionswoche will Situation von Kindern süchtiger Eltern sichtbar machen - Homburg1
Ärzteblatt, Bericht von der Eröffnungs-PK (mit Statements von NACOA Vorstandsmitglied Christina Reich und Bundesdrogenbeauftragten Burkhrad Blienert)
Kinder suchtkranker Eltern brauchen eine Stimme und Unterstützung (aerzteblatt.de)
18.2.
rbb24, Online-Interview mit Tanja, Protagonistin der Fotoausstellung (auch Filmbeitrag und Live-Interview mit Stephan Kosch in der rbb Abendschau am 18.2., Sendung nicht mehr abrufbar)
Interview | Tanja S. aus Berlin: "Wenn meine Mutter betrunken war, war sie wütend auf mich" | rbb24
Radio Bremen, Online-Interview mit NACOA-Mitglied Edith Hatheuser
Bremer Therapeutin: Wie die Sucht der Eltern Kinder für immer prägt - buten un binnen
Neues Ruhrwort, Bericht über Eröffnungs-PK (auf Basis der KNA-Meldung)
Aktionswoche widmet sich Kindern suchtbelasteter Familien - Neues Ruhrwort
17.2.
Berliner Morgenpost, Bericht über Aktionswoche und Einrichtungen in Berlin
Hilfe für Kinder von Süchtigen (morgenpost.de)
Passauer Neue Presse, Bericht zur Aktionswoche
Fast jedes sechste Kind wächst mit einem suchtkranken Elternteil auf (pnp.de)
Badische Zeitung, Bericht über die Aktionswoche in Lörrach
16.2.
Tagesspiegel, Bericht über Aktionswoche in Berlin
Evangelische Zeitung (auf Grundlage der KNA-Meldung), Bericht von der Eröffnungs-PK
Schwarzwälder Bote, Bericht über Aktionswoche in Freudenstadt
13.2.
MRN-News.de, Bericht über Aktion des DRogenvereins Mannheim zur COA-Aktionswoche
12.2.
Ostthüringer Zeitung, Bericht über Situation und Ereignisse vor Ort
Nicht totschweigen: Sucht im Alltag von Schülern aus Gera (otz.de)
9.2.
Nibelungen Kurier, Vorabbericht über Aktionswoche in Worms
Kraichgau News, Vorbericht über Aktionswoche in der Region
7.2.
Bericht der "Saarbrücker Zeitung" über Interview-Aktion des Projekts "Wiesel" und die COA-Aktionswoche 2024
Kinder aus suchtbelasteten Familien in Neunkirchen erzählen Weg (saarbruecker-zeitung.de)
4.2. Vorabbericht des "H@llANzeiger", dem Onlineportal für Halle und Umgebung
23.3.
NDR2: 30 Minuten zum Thema (mit Nina Bott, Anna Oliar von NACOA Deutschland u.a.)
NDR 2 Spezial: Alkohol – was es für Kinder bedeutet, wenn Eltern trinken | NDR.de - NDR 2
25.2.
SodaKlub-Podcast mit Christina Ruberth, Öffentlichkeitsarbeit NACOA Deutschland
20.2.
NDR Info: Redezeit 20.2 (mit Anna Oliar).
NDR Interview mit Max Mutzke
19.2.
WDR 5, Bericht von Andreas Schneider im Morgenecho (mit NACOA-Schirmherr Max Mutzke)
Audio file
WDR 5, Interview mit Prf.Michael Klein zum Thema anlässllich der COA-Aktionswoche
18.2.
SodaKlub-Podcast mit Christina Reich, Vortsandsmitglied NACOA Deutschland
SWR Kultur, Ausführlicher Bericht zum Thema (mit Frauke Gebhardt von ANCOA Deutschland) (8 Minuten)
Kinder mit suchtkranken Eltern – Wo es bei der Unterstützung hakt - SWR Kultur
17.2.
NDR Beitrag zum Thema und Interview mit Bundesdrogenbeauftragen und COA-Aktionswochenschirmherren Burkhard Blienert
16.2.
Inforadio: Interview mit Silke Wiegand-Grefe von CHIMPS-Net
5.3.
MV1 - Bericht über Lesung mit Carolinie Wahl in Rostock und zum Thema im Rahmen der Aktionswoche
https://www.youtube.com/watch?v=KQlM3P7iv4w
21.2.
WDR-Lokalzeit aus Duisburg über Ausstellung mit Bildern von suchtkranken Eltern (Interview mit FitKids)
SWR Aktuell - Bericht über Kunstausstellung in Mannheim "Mein Krafttier"
Bilder von Kindern suchtkranker Eltern in der Kunsthalle Mannheim - SWR Aktuell
zdf 37-Grad (nur online) - Reportage über Nicolas Weber anlässlich der COA-Aktionswoche
Vergessene Kinder: Nicolas' Weg aus einer Suchtfamilie I 37 Grad (youtube.com)
19.2.
Aktuelle Stunde (WDR-Fernsehen), Bericht über Aktionwoche und das Thema (u.a. Interview mit Anna Oliarm NACOA Deutschland) etwa ab Minute 33
Aktuelle Stunde | 19.02.2024 - Aktuelle Stunde - Sendungen A-Z - Video - Mediathek - WDR
18.2.
Tagesschau (u.a. auch 20 Uhr), Bericht über Aktionswoche mit Statement von Nicolas Weber und Burkard Blienert (ab min. 9.13)
tagesschau 20:00 Uhr, 18.02.2024 | ARD Mediathek
17.2.
TV NDR Info (vermittelt über NACOA Deutschland)
SWR Aktuell Rheinland-Pfalz Bericht über suchtkranke Eltern und Hilfsangebote in Landau
Wenn Eltern süchtig sind: Therapie für Familien in Landau - SWR Aktuell