Name des Veranstaltungsortes
Kita "Haus Sonnenblume"
Strasse
Ratzeburger Straße 6
Postleitzahl
18 109
Stadt
Rostock
Infos zur Aktivität
Im Rahmen der diesjährigen COA-Aktionswoche bietet das Institut Leben und Lernen e.V. Kindern und Eltern eine kreative, unterstützende und informative Auszeit.
Hinsichtlich unserer geplanten Veranstaltung gestaltet die Kita „Haus Sonnenblume“ einen Familienbastelvormittag, um Eltern und Kinder auf das sensible Thema „Sucht“ aufmerksam zu machen und gegebenenfalls zu informieren und zu beraten.
An diesem Vormittag fertigen wir Hilfsmaterialien, wie Anti-Stressbälle, Gefühlsuhren und Sorgenbeutel an.
Neben der kreativen Auszeit findet in allen Kindergartengruppen eine Vorlesestunde, mit anschließendem Gesprächskreis statt, um die Resilienz der Kinder zu fördern und das Selbstbewusstsein zu stärken.
Veranstalter
Timm Hübner, Gesundheitsamt Dortmund in Kooperation mit der Präventionsfachstelle Jugendamt Dortmund
Datum
-
Name des Veranstaltungsortes
Zoom
Strasse
Voßkuhle 37
Postleitzahl
44 141
Stadt
Dortmund
Infos zur Aktivität
Erfahren Sie mehr über die Folgen einer fetalen Alkoholspektrumstörung (FASD) und deren Auswirkungen auf Betroffene und ihr Umfeld. In diesem Seminar vermitteln Expert*innen wertvolles Wissen zu den Herausforderungen im Alltag und geben praktische Tipps für den Umgang mit FASD. Nutzen Sie die Gelegenheit, Fragen zu stellen und Einblicke in aktuelle Erkenntnisse zu gewinnen.
Anmeldung: https://us06web.zoom.us/j/89151401961?pwd=HlJGXSilBGHeHLp9hQjAdoVaLzfZ4…
Meeting-ID: 891 5140 1961
Kenncode: VA9qRx
Veranstalter
Stadt Oberhausen, Bereich Gesundheit, Kompetenzzentrum Suchtberatung, Fachstelle für Suchtprävention
Datum
-
Name des Veranstaltungsortes
Käthe-Kollwitz-Berufskolleg
Strasse
Richard-Wagner-Allee 40
Postleitzahl
46 117
Stadt
Oberhausen
Infos zur Aktivität
Pädagogische Fachkraft haben täglich mit Kindern aus suchtbelasteten Familien (Children of Alcoholics/Addicts = COAs) zu tun. Durchschnittlich jedes fünfte bis sechste Kind in einer Schulklasse oder Kindergartengruppe lebt mit Eltern zusammen, die alkoholkrank oder von anderen Suchtmitteln abhängig sind. Diese Kinder stellen die größte bekannte Risikogruppe für die Entwicklung einer eigenen Suchterkrankung dar. Sie leiden immens unter der Abhängigkeitserkrankung in ihrer Familie. Als Reaktion auf die zumeist angespannte Situation zu Hause zeigen manche von ihnen in Schule und Kindertagesstätte auffällige Verhaltensweisen, die von der Umwelt oft als störend empfunden werden. Andere wiederum sind überangepasst und verhalten sich so unauffällig oder so betont vorbildlich, dass oft übersehen wird, in welcher tiefer Not diese Kinder sind.
Für pädagogische Fachkraft kann es daher hilfreich sein zu wissen, wie sie Kinder suchtkranker Eltern erkennen können, warum diese Kinder (un)auffällige Verhaltensweisen zeigen, wie sie ihnen am besten Hilfe und Unterstützung geben können. Wenn sich ein Kind aus einer suchtbelasteten Familie angenommen, verstanden und unterstützt fühlt, wird es in der Regel weniger störende Verhaltensweisen zeigen und auf Angebote eingehen, die ihm gemacht.
Zielgruppe: Erzieher*Innen in der Ausbildung am Käthe-Kollwitz-Berufskolleg Oberhausen
Ziel: Fachkräfte, die mit Kinder arbeiten und somit eine Schlüsselrolle in der Früherkennung und Initiierung von Unterstützung einnehmen, zu sensibilisieren, um ihren Blick für Kinder aus suchtbelasteten Familien und deren Erleben zu schärfen.
Inhalte:
Familie und Sucht – Fakten
Basiswissen Sucht
Kinder in Familien mit einer Suchtbelastung
Selbstfürsorge für Fachkräfte
Exkurs: Alkohol in der Schwangerschaft
Exkurs FASD (Fetale Alkoholspektrum-Störung)
Exkurs: KITA-MOVE (Fortbildung in motivierender Kurzintervention)
Exkurs: FREUNDE (Kitaprogramm, Fortbildung für pädagogische Fachkräfte)
In der Veranstaltung gibt Kunsttherapeutin Antje Heinemann Einblicke in Arbeitsweisen und Wirksamkeit der Kunsttherapie für Familiensysteme mit Kindern und ihren abhängigkeitserkrankten Eltern. Nach einer kurzen theoretischen Einführung in Kontext und Arbeitsweise wird, anhand von verschiedenen methodischen Beispielen, die Dienlichkeit der Kunst für therapeutische Veränderungsprozesse in Familien dargestellt. Im Anschluss an den Vortrag gibt es die Möglichkeit für Fragen und gemeinsamen Austausch.
•Was ist FASD? (Spoiler: Mehr als nur „kompliziert“.)
•Wie erkenne ich FASD bei Menschen, mit denen ich arbeite?
•Was unterstützt Betroffenen und uns als Fachkräfte?
FASD – das Verhalten, das Fachkräfte oft an ihre Grenzen bringt. Verhaltensweisen, die irritieren, Diagnosen, die fehlen, und Strategien, die nicht immer greifen.
Fetale Alkoholspektrumsstörungen (FASD) sind eine Gruppe von neurologischen Entwicklungsstörungen, die durch Alkoholkonsum während der Schwangerschaft entstehen. Betroffene zeigen oft Verhaltensauffälligkeiten, Lernschwierigkeiten und emotionale Herausforderungen, die in der Regel nicht unbemerkt bleiben, aber oft ohne Erklärung und Unterstützung. Die Auswirkungen auf das tägliche Leben können gravierend sein – sowohl für die betroffenen Personen als auch für das Umfeld und die Fachkräfte, die mit ihnen arbeiten.
•Fragen, Erfahrungen, Ideen – ein aktiver Dialog untereinander.
Anmeldung für die kostenfreie Veranstaltung bitte über Linkanfrage an aufwind@bw-lv.de
Im Rahmen der bundesweiten COA-Aktionswoche „Ich werde laut“ lädt die Caritas Suchtambulanz Kelheim gemeinsam mit dem Team von GERTY Nuss, am Dienstag, den 18. Februar 2025, ab 17:00 Uhr (im Saal des Caritas Sozialzentrums) zu einem offenen Informationsabend ein. Im Fokus stehen die frühen Signale von Suchtproblemen, die damit verbundene Sprachlosigkeit und Umgang mit Schamgefühlen und Stigmatisierung sowie deren Auswirkungen auf Familien, ebenso auf das soziale und berufliche Umfeld. Der interaktive Abend bietet praxisnahe Impulse, wie betroffene Familien, Ärzte, Lehrkräfte und weitere familiennahe Interessierte suchtbelastete Verhaltensmuster erkennen, Stigmata abbauen und rechtzeitig Unterstützung durch erste Ansprache leisten können.
Mit einem interaktiven Vortrag der selbst betroffenen COA (Child of Addict) Carolin Schürmann (Regionalsprecherin NACOA Bayern, Gründerin GERTY NUSS) werden Betroffene und Fachkräfte gleichermaßen eingeladen, sich mit alltagsnahen Gesprächssituationen mit und über Suchtproblemen stigmafrei auseinanderzusetzen. Rollenspiele und Reflexionsübungen, die sie gemeinsam mit ihrem Partner Stefan Schenk vorführt, verdeutlichen, wie eine offene, stigmafreie Kommunikation der Schlüssel zu einer frühzeitigen Unterstützung sein kann.
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, in den Austausch zu gehen und konkrete Hilfsmöglichkeiten kennenzulernen.
Über NACOA und die Aktionswoche:
NACOA Deutschland ist die Interessenvertretung für Kinder aus suchtbelasteten Familien (COAs) und setzt sich dafür ein, die Öffentlichkeit für die Herausforderungen dieser Kinder zu sensibilisieren und ihnen gezielte Unterstützung anzubieten.Die COA-Aktionswoche „Ich werde laut“ möchte Bewusstsein schaffen, Stigmata abbauen und betroffenen Kindern und ihren Familien Wege aufzeigen, wie sie Hilfe finden und gestärkt aus schwierigen Lebenssituationen hervorgehen können.
Name des Veranstaltungsortes
Scala Kulturspielhaus
Strasse
Wilhelmstraße 8
Postleitzahl
46 483
Stadt
Wesel
Infos zur Aktivität
Anhand eines Films über eine 11 Jährige, die mit ihrer heroinkonsumierende Mutter im Zürcher Oberland lebt, tauschen wir uns über die Situation der Kinder aus, denen wir helfen wollen laut zu werden!
Name des Veranstaltungsortes
STIGMA & Sprachlosigkeit in Familien
Strasse
Kirchenweg 13
Postleitzahl
90 562
Stadt
Heroldsberg
Infos zur Aktivität
Im Rahmen der bundesweiten COA-Aktionswoche „Ich werde laut“ lädt Bürgermeister Jan König gemeinsam mit dem Team von GERTY NUSS, sowie der Kirchengemeinde St. Matthäus und St. Margaretha in Heroldsberg gemeinsam am Freitag, den 21. Februar 2025, ab 18:00 Uhr zu einem offenen Informationsabend ein. Im Fokus stehen die frühen Signale von Suchtproblemen, die damit verbundene Sprachlosigjkeit und Umgang mit Schamgefühlen und Stigmatisierung sowie deren Auswirkungen auf Familien, ebenso auf das soziale und berufliche Umfeld. Der interaktive Abend bietet praxisnahe Impulse, wie betroffene Familien, Ärzte, Lehrkräfte und weitere familiennahe Interessierte suchtbelastete Verhaltensmuster erkennen, Stigmata abbauen und rechtzeitig Unterstützung durch erste Ansprache leisten können.
Mit einem interaktiven Vortrag der selbst betroffenen COA (Child of Addict) Carolin Schürmann (Regionalsprecherin NACOA Bayern, Gründerin GERTY NUSS) werden Betroffene und Fachkräfte gleichermaßen eingeladen, sich mit alltagsnahen Gesprächssituationen mit und über Suchtproblemen stigmafrei auseinanderzusetzen. Rollenspiele und Reflexionsübunge, die sie gemeinsam mit ihrem Partner Stefan Schenk vorführt, verdeutlichen, wie eine offene, stigmafreie Kommunikation der Schlüssel zu einer frühzeitigen Unterstützung sein kann.
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, in den Austausch zu gehen und konkrete Hilfsmöglichkeiten kennenzulernen.
Über NACOA und die Aktionswoche:
NACOA Deutschland ist die Interessenvertretung für Kinder aus suchtbelasteten Familien (COAs) und setzt sich dafür ein, die Öffentlichkeit für die Herausforderungen dieser Kinder zu sensibilisieren und ihnen gezielte Unterstützung anzubieten.Die COA-Aktionswoche „Ich werde laut“ möchte Bewusstsein schaffen, Stigmata abbauen und betroffenen Kindern und ihren Familien Wege aufzeigen, wie sie Hilfe finden und gestärkt aus schwierigen Lebenssituationen hervorgehen können.
Veranstalter
Präventionsfachkräfte Ludwigshafen (Haus der Diakonie, Drogenhilfe Stadt Ludwigshafen)
Datum
-
Name des Veranstaltungsortes
Kreisverwaltung Ludwigshafen
Strasse
Europaplatz 5
Postleitzahl
67 063
Stadt
Ludwigshafen
Infos zur Aktivität
In der Fortbildung „Kind s/Sucht Familie“ des Landesamtes für Soziales, Jugend und Versorgung werden praxisnah Handlungsmöglichkeiten im Umgang mit dem Kind und seinen Bezugspersonen beleuchtet und Wege zur Unterstützung dieser Kinder und Jugendlichen entwickelt.