Aktivitäten 2023
Die Fachsttelle für Suchtprävention und die Drogen- und Suchtberatungsstelle bieten eine Telefonsprechstunde für erwachsene Kinder suchtkranker Eltern an. Das Gesprächsangebot ist unverbindlich, bei Bedarf besteht die Möglichkeit ein Gruppenangebot zu starten.
In der hiesigen Presse wird mit einem Artikel auf die Telefonsprechstunde und die Notwendigkeit, diese Personengruppe im Blick zu behalten und bei Bedarf zu unterstützen, hingewiesen.
Telefonsprechstunde:
14.02.2023: 8.00-12.00 Uhr und 13.00-17.00 Uhr
16.02.2023: 13.00-16.00 Uhr
Telefonnummer: 03904 66858501
Einladung zum Austausch für Fachkräfte, die mit psychisch kranken und/ oder suchtkranken Eltern arbeiten.
Anhand einer konkreten Gliederung, werden wir uns mit der Praxis der Elternarbeit auseinandersetzen und die theoretischen Grundlagen überprüfen und ggf. erweitern.
Werden wir Muster erkennen und bestätigen können?
Welche Erkenntnisse für unsere tägliche Arbeit lassen sich daraus ableiten?
Welche Handlungsempfehlungen können wir bestätigen oder ergänzen?
Ich freue mich auf einen fachlichen Austausch und viele Beispiele aus der Praxis.
Die Ergebnisse des Workshops werden den Teilnehmenden im Anschluss zur Verfügung gestellt.
Die Theorie orientiert sichan dem Buch "Erziehungsfähigkeit psychisch kranker Eltern richtig einschätzen und fördern" von Anita Plattner
Anmeldungen an:
susanne.ricken@caritas-neuss.de
Sie erhalten rechtzeitig vor der Veranstaltung eine E-Mail mit den Zugangsdaten zu MS Teams zugeschickt.
An zentraler Stelle in der Fussgängerzone - auf Höhe des Doms - in Essen möchten wir am und im "grüssgott"Glaspavillion über unsere Arbeit im Zusammenhang mit Kind - Sucht - Familie informieren, in den Austausch kommen, Kontakte knüpfen und Anregungen geben.
Wir werden mit Kolleginnen aus der Landesfachstelle Frauen und Sucht, Kolleginnen von der Drogenberatungsstelle und aus den flexiblen Hilfen vor Ort sein.
Wir möchten Betroffene, interessierte Essener Bürger*innen und Menschen ansprechen, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten.
Ausserdem wird es ein Spielangebot für Kinder geben.
Wir freuen uns auf Sie und Euch!
In der Woche möchten wir alle Frauen und Mütter, die unser Beratungsangebot in Anspruch nehmen, die Möglichkeit geben, sich mit uns über das Thema OB, WIE UND WANN SPRECHE ICH MIT MEINEM KIND ÜBER MEINE SUCHTGESCHICHTE auszutauschen.
*Wenn gewünscht, können wir in ein Gespräch zu dem Thema gehen.
*Es gibt die Möglichkeit Infomaterial zu dem Thema mitzunehmen.
*Wir signalisieren, dass wir für dieses Thema -auch zu einem späteren Zeitpunkt- ansprechbar sind.
Zu unserem regelmäßig stattfindenen Frühstücksangebot laden wir Frauen und Mütter ein - auch gerne neue, die bislang dieses Angebot noch nicht wahrgenommen haben.
Wir wollen uns an diesem Tag zu dem Thema OB, WIE UND WANN KOMMUNIZIERE ICH MIT MEINEN KINDERN MEINE SUCHTGESCHICHTE austauschen.
Wir erleben betroffene Frauen im Umgang mit diesem Thema häufig sehr verunsichert. Wir wollen einen Raum schaffen, darüber zu sprechen und einen Austausch untereinander wertfrei und bereichernd ermöglichen.
Kinder sind ebenfalls herzlich eingeladen und können in unserem Kinderraum betreut werden.
Wir bitten um eine kurze Kontaktaufnahme im Vorfeld.
Wir laden Kinder von zwei bis sechs Jahren zu unserer Kindergruppe KIPS zum Schnuppern und Kennenlernen ein.
Es werden gemeinsam Waffeln gebacken.
Wir bitten um eine vorherige Anmeldung zur organisatorischen Absprache.
Die Arbeit mit Eltern/Bezugspersonen und Kindern in suchtbelasteten Lebenssituationen erfordert ein kooperatives abgestimmtes Arbeiten von unterschiedlichen Hilfesystemen. Die Praxis zeigt, dass eine verbindlich miteinander vereinbarte, d.h. schriftlich fixierte und strukturierte Kooperation die größten Chancen bietet, diese Zusammenarbeit gewinnbringend für alle Beteiligten zu gestalten und ineinandergreifende Unterstützungsangebote für die Kinder und ihre Familien zu erreichen.
Für die Entwicklung einer Kooperationsvereinbarung sind verschiedene Verfahren möglich. Wir möchten in dieser Fortbildung das Modell einer erprobten Verfahrensweise vorstellen und diskutieren sowie die dafür erforderlichen Prozesse und notwendigen Inhalte einer Kooperationsvereinbarung erläutern:
Entwicklung einer Kooperationsvereinbarung vor Ort – Struktur und Vorgehen
Welche Themen müssen geklärt werden, um verbindliche Kooperationen zu entwickeln und zu implementieren?
Welche Inhalte muss eine Kooperationsvereinbarung berücksichtigen?
Referentinnen: Michaela Gerritzen, Projektleitung in der Landesfachstelle Frauen und Familie BELLA DONNA für das Landesprogramm „KIPS Prävention NRW“
Felia Ricke, Referentin der Landesfachstelle Frauen und Familie BELLA DONNA
Zielgruppe: Mitarbeitende der Jugendhilfe, der Sucht- und Drogenhilfe, der Gesundheits- und Jugendämter, etc. und angrenzender Arbeitsbereiche in NRW,
Teilnahmezahl: 12
Technik: Wir werden das Online-Seminar über Zoom anbieten. Die Zugangsdaten erhalten Sie nach Ablauf der Anmeldefrist.
Anmeldung über die Website erforderlich.
Im Rahmen des Medienparcours "Enter it" setzen sich die Schüle*innen des 6. Jahrgangs mit dem Medienkonsum Ihrer Eltern auseinander.
Sucht in der Familie ist eine Situation, die Kinder stark belasten kann. Kinder die mit suchtbelasteten Eltern aufwachsen, sind sechsmal stärker gefahrdet selber suchtkrank zu werden, als Kinder aus Familien, in denen Sucht keine Rolle spielt.
Pädagogin:innen begegnen diesen Kindern oftmals ohne von ihnen zu wissen. Betroffene Kinder benötigen Pädagogin:innen, die um ihre Situation wissen und im alltäglichen Leben gezielt Hilfe leisten können.
Die Fortbildung soll dazu beitragen, für die Situation in der Familie zu sensibilisieren und geminsam Ideen und Methoden zur Unterstützung der Kinder und auch der Eltern zu entwickeln.
Sucht in der Familie ist eine Situation, die Kinder stark belasten kann. Kinder die mit suchtbelasteten Eltern aufwachsen, sind sechsmal stärker gefahrdet selber suchtkrank zu werden, als Kinder aus Familien, in denen Sucht keine Rolle spielt.
Pädagogin:innen begegnen diesen Kindern oftmals ohne von ihnen zu wissen. Betroffene Kinder benötigen Pädagogin:innen, die um ihre Situation wissen und im alltäglichen Leben gezielt Hilfe leisten können.
Die Fortbildung soll dazu beitragen, für die Situation in der Familie zu sensibilisieren und geminsam Ideen und Methoden zur Unterstützung der Kinder und auch der Eltern zu entwickeln.
Das Märchenzelt ist ein Angebot aus der Suchtvorbeugung und richtet sich an Kinder von 4 - 10 Jahren. Es ist ein Zelt, in dem Pädagoginnen den Kindern Märchen lesen und erzählen und sie geben ihnen anschließend Raum das gehörte selbst zu spielen.
Auf spielerische und kreative Art entdecken die Kinder Lösungsstrategien für kleine und mittelschwere Herausforderungen, Lebenskrisen oder andere belastende Situationen. Im Rollenspiel setzen die Kinder ihre entwickelten Strategien direkt um und probieren sich aus. Mit viel Vertrauen in die eigene Stärke verlassen sie nach ca. 50 Minuten das Märchenzelt.
Das Märchenzelt ist ein Angebot aus der Suchtvorbeugung und richtet sich an Kinder von 4 - 10 Jahren. Es ist ein Zelt, in dem Pädagoginnen den Kindern Märchen lesen und erzählen und sie geben ihnen anschließend Raum das gehörte selbst zu spielen.
Auf spielerische und kreative Art entdecken die Kinder Lösungsstrategien für kleine und mittelschwere Herausforderungen, Lebenskrisen oder andere belastende Situationen. Im Rollenspiel setzen die Kinder ihre entwickelten Strategien direkt um und probieren sich aus. Mit viel Vertrauen in die eigene Stärke verlassen sie nach ca. 50 Minuten das Märchenzelt.
Vom 12. bis 18. Feb. 2023 richtet die Aktionswoche für aus suchtbelasteten Familien bundesweit ihren Fokus auf eben diese sonst vergessenen Kinder. In ganz Deutschland finden hunderte Aktionen statt. Auch in Gescher machen wir mit bei diesem besonderen Event und bringen am 14. Februar unser Theaterstück #machtlos auf die Bühne.
Wie lebt es sich als Kind in einer Familie, die zersetzt ist von Sucht, in der Drogen oder Alkohol den Alltag bestimmen? #machtlos liefert Einblicke in die Lebenswelt von Kindern in suchtbelasteten Familien. Einblicke, die nicht kaltlassen, sondern bewegen.
Normalerweise touren wir mit dem Stück durch diverse Klassenzimmer der 6. Jahrgangsstufe in mehreren Bundesländern - ein extrem direktes und intensives Theatererlebnis in dem vertrauten Sozialverband der jeweiligen Schulklasse. Für die Aktionswoche spielen wir für alle Interessierten, für jeden erlebbar.
#machtlos ist kein klassisches Drogen-Präventionstheater, sondern richtet seinen Fokus auf Resilienz, es möchte die Kinder stark machen. Günter Döker vermittelt das Stück vom Autor Stefan Ey an Schulen und begleitet die Schauspielerin Patricia Foik in die Schulklasse. Er organisiert und moderiert den Auftritt und die anschließenden Gespräche mit den äußerst neugierig gewordenen Kindern. Günter Döker weiß, wovon er spricht, denn er ist selber suchtkrank geworden in Generationen vom trinkenden Vater und trinkenden Großeltern als Vorbildern.
Dass die GrOßeFreiheit in Gescher mit #machtlos auf dem richtigen Weg ist, zeigt auch der Gewinn des DAK-Gesundheitspreises in NRW und dem bundesweit gesamten 3. Platz 2022.
Wir Laden Sie und alle Interessierten zu unserer Aufführung am Dienstag, 14.02.2023 um 15:00 Uhr ein: Treffen um 14:45 Uhr im Foyer des Theatersaales der Gesamtschule Gescher, Borkener Damm 48.
Social Media Beiträge im Rahmen der Aktionswoche
Anlässlich der jährlich stattfindenden bundesweiten Aktionswoche für Kinder aus suchtbelasteten Familien lädt unsere Einrichtung „Feuervogel“ zum digitalen Tag der offenen Tür ein. Interaktiv und mit vielen Möglichkeiten zum Austausch stellen wir unsere Arbeit und unsere Einrichtung mit betroffenen Kindern und deren Eltern vor. Die Aktionswoche findet im Jahr 2023 bereits zum vierzehnten Mal statt und will für die Situation von Kindern aus suchtbelasteten Familien sensibilisieren. Alle Interessierten – ob Fachleute oder Privatpersonen – sind herzlich eingeladen.
Fachtag FASD am 13.02.23 mit Rundgang durch die Ausstellung ZERO! Beginn um 13:00 Uhr
Vom 14.02. bis 17.02.23 Besuch der Ausstellung ZERO! durch Schulklassen nach vorheriger Anmeldung
Mit der musikalischen Lesereise möchte Frau Gliemann einen Beitrag leisten, Kindern und Erwachsnenen den Druck und auch ein Stück weit die Angst zu nehmen vor dem Unsichtbaren und dem Unaussprechenlichen. Gefühle werden in Worte gefasst und ausgesprochen und damit ein kleines Puzzelteil zur Entstigmatisierung und Enttabuisierung von psychischen Krankheiten beigetragen, Brücken gebaut und Hilfestellungen gegeben.
Veranstaltung für Fachkräfte aus der Jugendhilfe.
Frau Gliemann nimmt die Zuhörer mit auf eine hochemotionale, musikalische Reise ihres preisgekrönten Kinderbuches "Papas Seele hat Schnupfen". Eine Kinderbuchgeschichte über ein Zirkus-Mädchen "Nele", dessen Vater Hochseilartist ist und an einer Depression erkrankt.
Frau Gliemann nimmt die beiden Präventionsgruppen "Quasselsuse" und "Courage" für Kinder bzw. Jugendliche aus sucht- und psychisch belasteten Familien, gemeinsam mit deren Eltern, Angehörigen, Pflegeeltern und Freunden auf eine musikalische Lesereise ihres preisgekrönten Buches "Papas Seele hat Schnupfen". die Geschichte handelt von "Nele", einem Zirkus-Mädchen, dessen Vater Hochseilartist ist und an einer Depression erkrankt.
Mit der "Musikalischen Lesereise" leistet Frau Gliemann einen besonderen Beitrag, Kindern und Erwachsenen den Druck und auch ein Stück die Angst zu nehmen vor dem Unsichtbaren und dem Unaussprechlichen. Gefühle werden in Worte gefasst und dadurch ein kleines Puzzelteil zur Entstigmatisierung und Enttabuisierung von psychischen Krankheiten beigetragen, Brücken gebaut und Hilfestellungen gegeben.
In der Woche vom 7.-10.2.2023 ist eine Lesewoche mit der Autorin Claudia Gliemann geplant, die alle Interessierten auf eine musikalische Lesereise mit ihrem Buch „Papas Seele hat Schnupfen“ mitnehmen wird. Im Rahmen der Woche soll sie morgens in verschiedenen Grundschulen auftreten. Darüber hinaus ist eine Lesung für alle interessierten Fachkräfte vorgesehen und sie wird die Präventionsgruppen Kids & Co und Teens & Co für Kinder bzw. Jugendliche aus sucht- und psychisch belasteten Familien besuchen.
Offene Beratungssprechstunde für Jugendliche
Offene Telefon- und Emailberatung für Jugendliche
Offene Sprechstunde für Jugendliche.
Telefon- Emailberatung für Jugendliche
Offene Sprechstunde
Telefon-Emailberatung für Jugendliche
Telefonische Beratung und offenen Sprechstunde für Interessierte.
Wie komme ich mit Betroffenen Kindern und Jugendlichen in Kontakt?
Welche Unterstützungsmöglichkeiten und Angebote gibt es in Hamm?