Aktivitäten 2023
Ab sofort startet ein neues digitales Angebot der Kieler Beratungsstelle: via Chat und/oder eMail kann nun eine Beratung anonym und sicher unter https://hikidra.assisto.online/ in Anspruch genommen werden.
HiKiDra bietet direkt oder indirekt betroffenen Kindern und Jugendlichen (in Schleswig-Holstein) und ihren Familien Beratung, Vermittlung und Begleitung in weiterführende Hilfen an. Auch Fachkräfte werden beraten. Die Angebote sind kostenlos.
Daneben gibt es vor Ort in Kiel verschiedene Gruppen- und Förderangebote.
Die Rose 12 Oldenburg lädt im Rahmen der Aktionswoche zu einer Gesprächsrunde ein. Die Gesprächsrunde ist für Personen gedacht, die in ihrem beruflichen Kontext mit Kindern aus Suchtfamilien arbeiten, z. B. Erzieher:innen, Sozialarbeiter:innen, Sozialpädagog:innen uvm. Innerhalb eines kurzen Fachvortrags erhalten die Teilnehmenden zunächst Informationen und Tipps zum Umgang mit Kindern aus Suchtfamilien. Im Anschluss daran besteht die Möglichkeit, Fragen an die Berater:innen zu richten und bei Bedarf Fallbeispiele durchzusprechen. Ebenso bietet sich die Gelegenheit, Angebote der Suchtprävention kennenzulernen, um möglichst im frühen Alter einem Suchtverhalten vorzubeugen.
Wir laden ein zum Kochevent. Gemeinsam kochen wir ein 3-Gänge Menü. Die restliche Zeit nutzen wir zum Austausch und Spiel.
Die Coa- Aktionswoche naht: 12. bis 18.Februar 2023
Die COA-Aktionswoche, die sich den Kindern aus suchtbelasteten Familien (COA- Children of Addicts) widmet, findet immer in der Woche um den 14. Februar jedes Jahres statt und soll den Focus auf die Belange dieser gefährdeten Kinder richten.
Über Aktionen von Beratungsstellen, Selbsthilfegruppen, öffentliche Einrichtungen und Ini-tiativen um die Suchthilfe wird national und international aufmerksam gemacht, zur Dis-kussion angeregt und zur Sprache gebracht, was politisch und gesellschaftlich nötig ist, damit diese Kinder nicht vergessen werden.
Federführend für die Aktion in Deutschland ist der deutsche Ableger der amerikanischen Initiative NACoA (National Association for Children of Alcoholics).
Wenn ein Elternteil in einer Familie krank ist, belastet das alle Beteiligten, weil die Erwach-senen möglicherweise nicht mehr in der Lage sind, ihrer Rolle als Fürsorgende, Begleitende und Erziehende angemessen nachzukommen. Bei zeitlich begrenzten Erkrankungen wie etwa einem Beinbruch kann das Familiensystem und die Umgebung die schwierige Zeit meist gut überbrücken. Anders verhält sich das bei Suchterkrankungen und seelischen Erkrankungen, die oft aus Scham nicht offen benannt werden. Die Umgebung reagiert dann häufig mit Unsicherheit und Gefühlen zwischen Wut, Ohnmacht und Unverständnis. Kinder wachsen mit einem Geheimnis auf oder - schlimmer- dem diffusen Gefühl, dass mit ihnen oder ihrer Familie etwas nicht stimmt. Wie sehr die Entwicklung von Kindern be-einflusst wird, hängt von verschiedenen Faktoren ab.
Was kann helfen?
• Sensibilisierung der Öffentlichkeit
• Information für die Betroffenen und Angehörigen
• Ermutigung der Eltern, Stärkung der Kinder
Dies alles passiert bereits im Landkreis Osterholz an verschiedenen Orten!
Darauf möchte die Fachstelle Sucht und Suchtprävention des Diakonischen Werkes des ev.-luth. Kirchenkreis Osterholz- Scharmbeck mit Hilfe verschiedener Kooperationspartne-rInnen aufmerksam machen!
Hintergrundinfo:
WER ORGANISIERT DIE AKTIONSWOCHE?
Die drei Vereine "NACOA Deutschland" (Berlin), "Such(t)- und Wendepunkt" (Hamburg) und "Kunst gegen Sucht" (Düsseldorf) sind die Initiatoren der Aktionswoche. Schirmherr ist in diesem Jahr erstmalig der Schauspieler Max Mutzke.
IN WELCHEN LÄNDERN FINDET DIE AKTIONSWOCHE STATT?
Die Idee, jedes Jahr in der Woche um den Valentinstag (14. Februar) eine "COA Week" zu veranstalten, stammt von der National Association for Children of Alcoholics (NACoA) in den USA. Die NACOA-Organisationen in Großbritannien, Deutschland und Brasilien nahmen die Idee auf. Auch in Schweden wird die Aktionswoche begangen. Der europäische Ju-gendverband ACTIVE führt in mehreren europäischen Ländern Aktionen durch.
Weitere Informationen zur Aktionswoche und kurze Videoclips sind auf
http://coa-aktionswoche.de/ zu finden.
WAS TUN WIR?
1. In diesem Jahr veranstalten wir in einen
Tag der offenen Tür der Fachstelle Sucht und Suchtpräventi-on im Diakonischen Werk am 16.02.23 von 09.00- 15.00Uhr
in unseren Räumlichkeiten im Haus der Kirche, Kirchenstr. 5.
Wir möchten gemeinsam mit Kindern oder Familien vor Ort einen interessanten Tag verbringen: basteln, Steine bemalen, ins Gespräch kommen und auf spielerische Weise uns dem Thema Sucht in der Familie nähern. Wir haben Methoden und Material vor Ort und es wird kleine Snacks und Getränke geben.
2. Des Weiteren halten wir eine
Bücherkiste zum Anschauen, Besprechen und/oder Ausleihen
für Betroffene, Interessierte und Fachpersonen bereit. Dort können diese Bücher, ange-sehen, besprochen und/oder ausgeliehen werden. Es handelt sich zum einen um Kinderbü-cher, die sich auf sensible Weise dem Thema behutsam nähern, damit Kinder die Suchter-krankung einerseits besser verstehen und andererseits einsehen können, dass sie keine Schuld am elterlichen Verhalten tragen.
Zum anderen sind es Jugendromane, aber auch Fachliteratur und Arbeitshilfen.
3. Fachpersonal, wie ErzieherInnen, LehrerInnen und andere pädagogisch arbeitende Menschen können auf Anfrage bei uns in einer
Kurz-Fortbildung
geschult werden, um unter anderem diese Bücher im pädagogischen Alltag einzusetzen.
In der Fortbildung können Handlungsmöglichkeiten im Umgang mit den Kindern und ihren Bezugspersonen in Suchtzusammenhängen beleuchtet und gemeinsam Lösun-gen entwickelt werden. Neben einem Grundwissen zum Thema Sucht werden besonders die Rollen der Kinder, deren Ressourcen und Bedürfnisse näher betrachtet und Unterstüt-zungsmöglichkeiten aufgezeigt.
Die Kinderbücher stellen in dem Zusammenhang eine gute Möglichkeit für Eltern und Fach-kräfte dar, mit Kindern zum Thema Suchterkrankung ins Gespräch zu kommen.
4. Auch in diesem Jahr bieten wir
Fortbildungen für LehrerInnen an verschiedenen Schulen im Landkreis zum Thema „FASD (Fetales Alkoholsyndrom).
Entstehung und Auswirkung im Gruppen- und Schulsetting“ an.
5. Darüber hinaus ist das
Projekt Kidstime,
bei dem wir als Kooperationspartner fungieren, erfolgreich seit September 2021, angelau-fen. Dabei handelt es sich um eine monatlich stattfindende Veranstaltung für Familien mit Sucht- und/oder psychischer Belastung oder Erkrankung. Der Fokus liegt hierbei auf den Kindern, ohne das System Familie aus dem Blick zu verlieren- Schirmherr ist der SPDi im Gesundheitsamt Osterholz-Scharmbeck.
Für Kinder und deren Familien kann es sehr entlastend sein, zu sehen, dass Andere Ähnli-ches erlebt und für sich Lösungswege gefunden haben, wie sie mit der familiären Situation besser umgehen können und wer sie dabei unterstützen kann.
In Deutschland wachsen ca. 3 Mio. Kinder und Jugendliche mit einem suchtkranken Eltern-teil auf. Die häufigste Suchterkrankung stellt dabei die Alkoholabhängigkeit eines oder bei-der Elternteile dar. Jedes sechste Kind lebt zumindest zeitweilig in einer alkoholbelasteten Familie.
Viel zu lange wurden die Kinder aus Familien mit Suchtzusammenhängen vergessen. Viel zu lange fielen sie durch das Raster der Aufmerksamkeit von Hilfesystemen.
Mit unseren Angeboten und mit der Beteiligung an der COA-Aktionswoche wollen wir das zumindest ein kleines bisschen ändern. Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie unser Anlie-gen unterstützen und das Thema Ihrer breiten Leserschaft zur Verfügung stellen.
Mit freundlichen Grüßen
Magdalena Windey
Dipl. Päd. / Dipl. Reha. Päd.
Fachstelle für Sucht und Suchtprävention
Thematisiert wird die Verbesserung der Zusammenarbeit der beteiligten Fachkräfte bei Fremdplatzierung/Inobhutnahme von Kindern, aufgrund Suchtmittelabhängigkeit der Erziehungsberechtigten.
Die Veranstaltung wird in Kooperation mit der Ambulanten Suchthilfe gGmbH durchgeführt.
Kosten 50 € incl. Getränke und Snack
Freie Plätze verfügbar
Vortrag zum Thema: "Erwachsene Kinder aus suchtbelasteten Familien", Auswirkungen und Folgen im Erwachsenenalter
Anmeldungen erwünscht.
Gerne könnt ihr zu meiner offenen Sprechstunde für Kinder und Jugendliche aus Suchtfamilien kommen. Ich bin in der Zeit von 12:00 Uhr bis 15:00 Uhr für euch da.
Wenn ihr wollt, könnt ihr bereits vorher einen Termin mit mir Absprechen, der euch passt.
Über die Aktionswoche hinaus stehen wir euch, die Fachstelle Sucht aus Achim und Verden, weiterhin für Beratungsangebote zur Verfügung.
Liebe Grüße
Am 14. und 16. Februar 2023 veranstaltet die Drobs Hannover eine offene Sprechstunde im Rahmen der Aktionswoche. Von 13:00 Uhr bis 16:00 Uhr gibt es die Möglichkeit, sich vor Ort, telefonisch und online (www.step-niedersachsen.de/online) speziell zum Thema Suchtbelastung in der Familie beraten zu lassen. In dieser Zeit werden Sozialarbeiter:innen und eigens geschulte Fachkräfte im Kinderschutz zur Beratung zur Verfügung stehen. Angesprochen sind alle, die sich zu dem Thema informieren möchten – sei es als Jugendliche oder erwachsenes Kind mit einem suchtkranken Elternteil, als Eltern mit Suchterkrankung, als Fachkraft (z. B. Lehrkraft, Erzieher:in) oder Interessierte:r. Es bietet sich so auch die Gelegenheit, Angebote der Suchtprävention kennenzulernen, um möglichst im frühen Alter einem Suchtverhalten vorzubeugen.
Am 14. und 16. Februar 2023 veranstaltet die Drobs Hannover eine offene Sprechstunde im Rahmen der Aktionswoche. Von 13:00 Uhr bis 16:00 Uhr gibt es die Möglichkeit, sich vor Ort, telefonisch und online (www.step-niedersachsen.de/online) speziell zum Thema Suchtbelastung in der Familie beraten zu lassen. In dieser Zeit werden Sozialarbeiter:innen und eigens geschulte Fachkräfte im Kinderschutz zur Beratung zur Verfügung stehen. Angesprochen sind alle, die sich zu dem Thema informieren möchten – sei es als Jugendliche oder erwachsenes Kind mit einem suchtkranken Elternteil, als Eltern mit Suchterkrankung, als Fachkraft (z. B. Lehrkraft, Erzieher:in) oder Interessierte:r. Es bietet sich so auch die Gelegenheit, Angebote der Suchtprävention kennenzulernen, um möglichst im frühen Alter einem Suchtverhalten vorzubeugen.
Workshop für erwachsene Kinder aus Suchtfamilien
Erwachsene Kinder aus Suchtfamilien leiden oftmals an den Traumafolgestörungen der belastenden Kindheit. Die Betroffenen haben nicht gelernt, auf andere zuzugehen und sich mitzuteilen. Sie sind gefangen im stillen Leiden und Alleinsein. Der Workshop will Raum für Begegnung und Austausch geben. Ein Ziel dabei ist die mögliche Gründung einer Selbsthilfegruppe.
"Echt lecker" gemeinsam kochen. Wir bereiten eine frische Gemüsesuppe und leckeren Obsalat zu.
In entspannter Café-Atmosphäre wird uns am 17.02.2023 ab 9:30 Uhr während eines gemeinsamen Frühstücks Frau Hanna Christiansen einen Einblick in Ihre Untersuchungen zu den Auswirkungen der Coronapandemie auf die seelische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen geben. Im Anschluss an ihre Ausführungen gibt es die Möglichkeit für Rückfragen, Diskussion und fachlichen Austausch.
Hanna Christiansen ist Professorin für Psychologie an der Philipps-Universität Marburg und Leiterin der Kinder- und Jugendlichen Psychotherapieambulanz in Marburg.
Das Frühstück „Amsterdam“ wird bereits auf den Tischen stehen. Hierfür zahlen alle Teilnehmenden einen Kostenbeitrag von voraussichtlich 11,90 € (zzgl. bestellter Getränke). Wir würden uns freuen, Sie begrüßen zu dürfen! Bitte bestätigen Sie Ihr Kommen unter drachenherz@blaues-kreuz.de bis zum 10. Februar. Da die Platzzahl begrenzt ist, ist eine Teilnahme nur mit Anmeldung und von uns erfolgter Bestätigung möglich. Wir freuen uns auf Sie!
Die Suchthilfe Wetzlar e. V. in Kooperation mit der Abteilung Frühe Hilfen der Stadt Wetzlar haben Kindertagesstätten und Familienzentren aus Wetzlar dazu aufgerufen, gemeinsam mit den Kindern Salzteigherzen zu basteln und diese individuell zu verzieren und bemalen.
Diese Herzen werden am Valentinstag im Forum an Besucher:innen und Interessierte mit Informationen über das Thema "Kinder aus suchtbelasteten Familien" verteilt. Vor Ort gibt es das Angebot für Kinder, eigene Salzteigherzen individuell zu bemalen.
Die ganze Aktion wird durch den Social Media Auftritt "Jugenddrogensuchtberatung" auf Instagram begleitet.
Wir haben Kindertagesstätten und Familienzentren aus dem Lahn-Dill-Kreis dazu aufgerufen, gemeinsam mit den Kindern Salzteigherzen zu basteln und diese individuell zu verzieren und bemalen.
Diese Herzen werden auf dem Herborner Wochenmarkt an Marktbesucher:innen und Interessierte mit Informationen über das Thema "Kinder aus suchtbelasteten Familien" verteilt.
Vor Ort gibt es das Angebot für Kinder, eigene Salzteigherzen individuell zu bemalen.
Die ganze Aktion wird durch unseren Social Media Auftritt "Jugenddrogensuchtberatung" auf Instagram begleitet.
Zum Auftakt der Aktionswoche finden zwei Gottesdienste im Kirchspiel statt. Die Predigt steht unter dem Thema "Ist Gottes Liebe groß genug für uns?"
Ergänzend wird in den Fürbittengebeten an die Betroffenen gedacht und ein Interview mit der Fachkraft für Suchtprävention des Paritätischen Sozialwerks im Landkreis Börde durchgeführt.
Die Fachstelle für Suchtprävention und die Drogen- und Suchtberatungsstelle bieten eine Telefonsprechstunde für erwachsene Kinder suchtkranker Eltern an. Das Gesprächsangebot ist unverbindlich. Bei Bedarf besteht die Möglichkeit ein Gruppenangebot zu starten.
In der hiesigen Presse wird mit einem Artikel auf die Telefonsprechstunde und die Notwendigkeit, diese Personengruppe im Blick zu behalten und bei Bedarf zu unterstützen, hingewiesen.
Telefonsprechstunde:
14.02.2023: 8.00-12.00 Uhr und 13.00-17.00 Uhr
16.02.2023: 13.00-16.00 Uhr
Telefonnummer: 03904 6685850
Im Rahmen der Aktionswoche gehen wir am Samstag, den 11.02.2023 Eislaufen. Alle unsere Familien mit Kindern zwischen 6-10 Jahren und deren Geschwister sind eingeladen, mit uns im Eisstadion Schlittschuhlaufen zu kommen. Wir nehmen Verpflegung und heiße Getränke mit und trauen uns aufs Eis.
Einladung zum Austausch für Fachkräfte, die mit psychisch kranken und/ oder suchtkranken Eltern arbeiten.
Anhand einer konkreten Gliederung, werden wir uns mit der Praxis der Elternarbeit auseinandersetzen und die theoretischen Grundlagen überprüfen und ggf. erweitern.
Werden wir Muster erkennen und bestätigen können?
Welche Erkenntnisse für unsere tägliche Arbeit lassen sich daraus ableiten?
Welche Handlungsempfehlungen können wir bestätigen oder ergänzen?
Ich freue mich auf einen fachlichen Austausch und viele Beispiele aus der Praxis.
Die Ergebnisse des Workshops werden den Teilnehmenden im Anschluss zur Verfügung gestellt.
Die Theorie orientiert sichan dem Buch "Erziehungsfähigkeit psychisch kranker Eltern richtig einschätzen und fördern" von Anita Plattner
Anmeldungen an:
susanne.ricken@caritas-neuss.de
Sie erhalten rechtzeitig vor der Veranstaltung eine E-Mail mit den Zugangsdaten zu MS Teams zugeschickt.
Zu unserem regelmäßig stattfindenen Frühstücksangebot laden wir Frauen und Mütter ein - auch gerne neue, die bislang dieses Angebot noch nicht wahrgenommen haben.
Wir wollen uns an diesem Tag zu dem Thema OB, WIE UND WANN KOMMUNIZIERE ICH MIT MEINEN KINDERN MEINE SUCHTGESCHICHTE austauschen.
Wir erleben betroffene Frauen im Umgang mit diesem Thema häufig sehr verunsichert. Wir wollen einen Raum schaffen, darüber zu sprechen und einen Austausch untereinander wertfrei und bereichernd ermöglichen.
Kinder sind ebenfalls herzlich eingeladen und können in unserem Kinderraum betreut werden.
Wir bitten um eine kurze Kontaktaufnahme im Vorfeld.
An zentraler Stelle in der Fussgängerzone - auf Höhe des Doms - in Essen möchten wir am und im "grüssgott"Glaspavillion über unsere Arbeit im Zusammenhang mit Kind - Sucht - Familie informieren, in den Austausch kommen, Kontakte knüpfen und Anregungen geben.
Wir werden mit Kolleginnen aus der Landesfachstelle Frauen und Sucht, Kolleginnen von der Drogenberatungsstelle und aus den flexiblen Hilfen vor Ort sein.
Wir möchten Betroffene, interessierte Essener Bürger*innen und Menschen ansprechen, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten.
Ausserdem wird es ein Spielangebot für Kinder geben.
Wir freuen uns auf Sie und Euch!
In der Woche möchten wir alle Frauen und Mütter, die unser Beratungsangebot in Anspruch nehmen, die Möglichkeit geben, sich mit uns über das Thema OB, WIE UND WANN SPRECHE ICH MIT MEINEM KIND ÜBER MEINE SUCHTGESCHICHTE auszutauschen.
*Wenn gewünscht, können wir in ein Gespräch zu dem Thema gehen.
*Es gibt die Möglichkeit Infomaterial zu dem Thema mitzunehmen.
*Wir signalisieren, dass wir für dieses Thema -auch zu einem späteren Zeitpunkt- ansprechbar sind.
Wir laden Kinder von zwei bis sechs Jahren zu unserer Kindergruppe KIPS zum Schnuppern und Kennenlernen ein.
Es werden gemeinsam Waffeln gebacken.
Wir bitten um eine vorherige Anmeldung zur organisatorischen Absprache.
Die Arbeit mit Eltern/Bezugspersonen und Kindern in suchtbelasteten Lebenssituationen erfordert ein kooperatives abgestimmtes Arbeiten von unterschiedlichen Hilfesystemen. Die Praxis zeigt, dass eine verbindlich miteinander vereinbarte, d.h. schriftlich fixierte und strukturierte Kooperation die größten Chancen bietet, diese Zusammenarbeit gewinnbringend für alle Beteiligten zu gestalten und ineinandergreifende Unterstützungsangebote für die Kinder und ihre Familien zu erreichen.
Für die Entwicklung einer Kooperationsvereinbarung sind verschiedene Verfahren möglich. Wir möchten in dieser Fortbildung das Modell einer erprobten Verfahrensweise vorstellen und diskutieren sowie die dafür erforderlichen Prozesse und notwendigen Inhalte einer Kooperationsvereinbarung erläutern:
Entwicklung einer Kooperationsvereinbarung vor Ort – Struktur und Vorgehen
Welche Themen müssen geklärt werden, um verbindliche Kooperationen zu entwickeln und zu implementieren?
Welche Inhalte muss eine Kooperationsvereinbarung berücksichtigen?
Referentinnen: Michaela Gerritzen, Projektleitung in der Landesfachstelle Frauen und Familie BELLA DONNA für das Landesprogramm „KIPS Prävention NRW“
Felia Ricke, Referentin der Landesfachstelle Frauen und Familie BELLA DONNA
Zielgruppe: Mitarbeitende der Jugendhilfe, der Sucht- und Drogenhilfe, der Gesundheits- und Jugendämter, etc. und angrenzender Arbeitsbereiche in NRW,
Teilnahmezahl: 12
Technik: Wir werden das Online-Seminar über Zoom anbieten. Die Zugangsdaten erhalten Sie nach Ablauf der Anmeldefrist.
Anmeldung über die Website erforderlich.
Im Rahmen des Medienparcours "Enter it" setzen sich die Schüle*innen des 6. Jahrgangs mit dem Medienkonsum Ihrer Eltern auseinander.
Sucht in der Familie ist eine Situation, die Kinder stark belasten kann. Kinder die mit suchtbelasteten Eltern aufwachsen, sind sechsmal stärker gefahrdet selber suchtkrank zu werden, als Kinder aus Familien, in denen Sucht keine Rolle spielt.
Pädagogin:innen begegnen diesen Kindern oftmals ohne von ihnen zu wissen. Betroffene Kinder benötigen Pädagogin:innen, die um ihre Situation wissen und im alltäglichen Leben gezielt Hilfe leisten können.
Die Fortbildung soll dazu beitragen, für die Situation in der Familie zu sensibilisieren und geminsam Ideen und Methoden zur Unterstützung der Kinder und auch der Eltern zu entwickeln.