Aktivitäten 2023
Sucht in der Familie ist eine Situation, die Kinder stark belasten kann. Kinder die mit suchtbelasteten Eltern aufwachsen, sind sechsmal stärker gefahrdet selber suchtkrank zu werden, als Kinder aus Familien, in denen Sucht keine Rolle spielt.
Pädagogin:innen begegnen diesen Kindern oftmals ohne von ihnen zu wissen. Betroffene Kinder benötigen Pädagogin:innen, die um ihre Situation wissen und im alltäglichen Leben gezielt Hilfe leisten können.
Die Fortbildung soll dazu beitragen, für die Situation in der Familie zu sensibilisieren und geminsam Ideen und Methoden zur Unterstützung der Kinder und auch der Eltern zu entwickeln.
Das Märchenzelt ist ein Angebot aus der Suchtvorbeugung und richtet sich an Kinder von 4 - 10 Jahren. Es ist ein Zelt, in dem Pädagoginnen den Kindern Märchen lesen und erzählen und sie geben ihnen anschließend Raum das gehörte selbst zu spielen.
Auf spielerische und kreative Art entdecken die Kinder Lösungsstrategien für kleine und mittelschwere Herausforderungen, Lebenskrisen oder andere belastende Situationen. Im Rollenspiel setzen die Kinder ihre entwickelten Strategien direkt um und probieren sich aus. Mit viel Vertrauen in die eigene Stärke verlassen sie nach ca. 50 Minuten das Märchenzelt.
Das Märchenzelt ist ein Angebot aus der Suchtvorbeugung und richtet sich an Kinder von 4 - 10 Jahren. Es ist ein Zelt, in dem Pädagoginnen den Kindern Märchen lesen und erzählen und sie geben ihnen anschließend Raum das gehörte selbst zu spielen.
Auf spielerische und kreative Art entdecken die Kinder Lösungsstrategien für kleine und mittelschwere Herausforderungen, Lebenskrisen oder andere belastende Situationen. Im Rollenspiel setzen die Kinder ihre entwickelten Strategien direkt um und probieren sich aus. Mit viel Vertrauen in die eigene Stärke verlassen sie nach ca. 50 Minuten das Märchenzelt.
Vom 12. bis 18. Feb. 2023 richtet die Aktionswoche für aus suchtbelasteten Familien bundesweit ihren Fokus auf eben diese sonst vergessenen Kinder. In ganz Deutschland finden hunderte Aktionen statt. Auch in Gescher machen wir mit bei diesem besonderen Event und bringen am 14. Februar unser Theaterstück #machtlos auf die Bühne.
Wie lebt es sich als Kind in einer Familie, die zersetzt ist von Sucht, in der Drogen oder Alkohol den Alltag bestimmen? #machtlos liefert Einblicke in die Lebenswelt von Kindern in suchtbelasteten Familien. Einblicke, die nicht kaltlassen, sondern bewegen.
Normalerweise touren wir mit dem Stück durch diverse Klassenzimmer der 6. Jahrgangsstufe in mehreren Bundesländern - ein extrem direktes und intensives Theatererlebnis in dem vertrauten Sozialverband der jeweiligen Schulklasse. Für die Aktionswoche spielen wir für alle Interessierten, für jeden erlebbar.
#machtlos ist kein klassisches Drogen-Präventionstheater, sondern richtet seinen Fokus auf Resilienz, es möchte die Kinder stark machen. Günter Döker vermittelt das Stück vom Autor Stefan Ey an Schulen und begleitet die Schauspielerin Patricia Foik in die Schulklasse. Er organisiert und moderiert den Auftritt und die anschließenden Gespräche mit den äußerst neugierig gewordenen Kindern. Günter Döker weiß, wovon er spricht, denn er ist selber suchtkrank geworden in Generationen vom trinkenden Vater und trinkenden Großeltern als Vorbildern.
Dass die GrOßeFreiheit in Gescher mit #machtlos auf dem richtigen Weg ist, zeigt auch der Gewinn des DAK-Gesundheitspreises in NRW und dem bundesweit gesamten 3. Platz 2022.
Wir Laden Sie und alle Interessierten zu unserer Aufführung am Dienstag, 14.02.2023 um 15:00 Uhr ein: Treffen um 14:45 Uhr im Foyer des Theatersaales der Gesamtschule Gescher, Borkener Damm 48.
Am 14. Februar 2023 bietet die Drogenberatungsstelle Drobs Cloppenburg im Rahmen der Aktionswoche von 16:00 Uhr bis 18:00 Uhr in Kooperation mit dem JIM (Jugendtreff im Mehrgenerationspark) in den Räumlichkeiten des Jugendtreffs eine offene Sprechstunde an. Die Sprechstunde ist für Kinder und Jugendliche gedacht, die Fragen haben zum Umgang mit Alkohol, Drogen, Gaming oder Social Media. Sie erhalten auch Unterstützung und Tipps, wenn sie sich in diesem Zusammenhang Sorgen um bspw. ein Elternteil oder Freunde machen. Die Sprechstunde ist kostenfrei und anonym – die Kinder und Jugendlichen müssen ihren Namen nicht nennen, wenn sie dies nicht möchten.
Social Media Beiträge im Rahmen der Aktionswoche
Anlässlich der jährlich stattfindenden bundesweiten Aktionswoche für Kinder aus suchtbelasteten Familien lädt unsere Einrichtung „Feuervogel“ zum digitalen Tag der offenen Tür ein. Interaktiv und mit vielen Möglichkeiten zum Austausch stellen wir unsere Arbeit und unsere Einrichtung mit betroffenen Kindern und deren Eltern vor. Die Aktionswoche findet im Jahr 2023 bereits zum vierzehnten Mal statt und will für die Situation von Kindern aus suchtbelasteten Familien sensibilisieren. Alle Interessierten – ob Fachleute oder Privatpersonen – sind herzlich eingeladen.
An der BBS Prüm wird seit vielen Jahren die "Kind s/Sucht Familie"-Schulung für angehende Erzieher:innen angeboten. Wir nutzen die Aktionswoche um gemeinsam mit den Schüler:innen in den Dialog über das Thema und das Angebot zu kommen.
Die App "Denk an mich!" bietet Fachkräften, die in ihrem Alltag mit Kindern arbeiten, Handlungsleitungen, wenn es um mögliche Kindeswohlgefährdung im Kontext elterlicher Suchterkrankungen geht. Im Rahmen der COA-Aktionswoche wird mit einer Pressemeldung durch das LSJV auf die App aufmerksam gemacht. Auch die Fachkräfte im Land bewerben die App.
Fachtag FASD am 13.02.23 mit Rundgang durch die Ausstellung ZERO! Beginn um 13:00 Uhr
Vom 14.02. bis 17.02.23 Besuch der Ausstellung ZERO! durch Schulklassen nach vorheriger Anmeldung
Mit der musikalischen Lesereise möchte Frau Gliemann einen Beitrag leisten, Kindern und Erwachsnenen den Druck und auch ein Stück weit die Angst zu nehmen vor dem Unsichtbaren und dem Unaussprechenlichen. Gefühle werden in Worte gefasst und ausgesprochen und damit ein kleines Puzzelteil zur Entstigmatisierung und Enttabuisierung von psychischen Krankheiten beigetragen, Brücken gebaut und Hilfestellungen gegeben.
Veranstaltung für Fachkräfte aus der Jugendhilfe.
Frau Gliemann nimmt die Zuhörer mit auf eine hochemotionale, musikalische Reise ihres preisgekrönten Kinderbuches "Papas Seele hat Schnupfen". Eine Kinderbuchgeschichte über ein Zirkus-Mädchen "Nele", dessen Vater Hochseilartist ist und an einer Depression erkrankt.
Mit der "Musikalischen Lesereise" leistet Frau Gliemann einen besonderen Beitrag, Kindern und Erwachsenen den Druck und auch ein Stück die Angst zu nehmen vor dem Unsichtbaren und dem Unaussprechlichen. Gefühle werden in Worte gefasst und dadurch ein kleines Puzzelteil zur Entstigmatisierung und Enttabuisierung von psychischen Krankheiten beigetragen, Brücken gebaut und Hilfestellungen gegeben.
Frau Gliemann nimmt die beiden Präventionsgruppen "Quasselsuse" und "Courage" für Kinder bzw. Jugendliche aus sucht- und psychisch belasteten Familien, gemeinsam mit deren Eltern, Angehörigen, Pflegeeltern und Freunden auf eine musikalische Lesereise ihres preisgekrönten Buches "Papas Seele hat Schnupfen". die Geschichte handelt von "Nele", einem Zirkus-Mädchen, dessen Vater Hochseilartist ist und an einer Depression erkrankt.
In der Woche vom 7.-10.2.2023 ist eine Lesewoche mit der Autorin Claudia Gliemann geplant, die alle Interessierten auf eine musikalische Lesereise mit ihrem Buch „Papas Seele hat Schnupfen“ mitnehmen wird. Im Rahmen der Woche soll sie morgens in verschiedenen Grundschulen auftreten. Darüber hinaus ist eine Lesung für alle interessierten Fachkräfte vorgesehen und sie wird die Präventionsgruppen Kids & Co und Teens & Co für Kinder bzw. Jugendliche aus sucht- und psychisch belasteten Familien besuchen.
Am 13.02.2023 im Zeitraum von 16:00-18:00 Uhr bieten wir eine Telefonsprechstunde für Jugendliche mit einem sucht- oder psychisch-kranken Elternteil an.
Die Teilnehmer*innen werden in der Schulung für den Umgang mit Kindern und Jugendlichen aus suchtbelasteten Familien sensibilisiert. Handlungsmöglichkeiten werden praxisnah erarbeitet.
Aufbau: Basiswissen Sucht, Kinder in suchtbelasteten Familien, die Rolle der Fachkraft, Hilfesystem, Fallbeispiele
Telefonische Beratung und offenen Sprechstunde für Interessierte.
Wie komme ich mit Betroffenen Kindern und Jugendlichen in Kontakt?
Welche Unterstützungsmöglichkeiten und Angebote gibt es in Hamm?
Offene Beratungssprechstunde für Jugendliche
Offene Telefon- und Emailberatung für Jugendliche
Offene Sprechstunde für Jugendliche.
Telefon- Emailberatung für Jugendliche
Telefonische Beratung
Offene Sprechstunde
Telefon-Emailberatung für Jugendliche
Gemeinsamer Austausch bei Kaffee und Gebäck
(Erwachsene) Kinder aus suchtbelasteten Familien
Selbsthilfe / Junge Selbsthilfe
mit Special Guest(s)
Um über dieses schwerwiegende und häufig unerkannte Krankheitsbild zu informieren, lädt das Jugendamt Homburg zu einer Vortragsveranstaltung zum Thema FASD ein. Die Kinder- und Jugendärztin Frau Dr. Lieselotte Simon-Stolz wird über Alkoholkonsum in der Schwangerschaft, Diagnostik, Störungsbilder, Behandlungsansätze, Prognose und Prävention aufklären. Frau Katrin Lepke und Frau Ute Spreyer von FASD Deutschland e.V., beides auch Pflegemütter von betroffenen Kindern, werden über die Auswirkungen von FASD in den verschiedenen Lebensphasen sowie über mögliche Hilfen für Kinder und (Pflege-/Adoptiv-) Familien sprechen.
Die Vorträge richten sich an Eltern, Pflege- und Adoptiveltern und alle an der Thematik Interessierten.
Präventiv-Veranstaltung in der Gemeinschaftsschule Bexbach.
In den Klassenstufen 9 und 10 wird über das Thema FASD gesprochen und aufgeklärt.
Im Anschluss daran wird ein Film gezeigt.